November 2016

Letzte Nacht, ca. 3 Uhr klingelte überraschend der Nachtbar an meiner Tür. Mir ist vor Schreck die Bohrmaschine aus der Hand gefallen.

Jetzt muss ich wieder Vögel fotografieren!

Das ist allerdings ein großer Vogel.

Ein Bild des Grauens!

Demnächst wird sie wohl ganz zusammenbrechen!

Seit 1990 haben wir hunderte Arbeitsstunden in den Erhalt des Denil-Fischpass in Buxtehude Altkloster investiert. Ich berichte seit fünfzehn Jahren davon.

Regelmäßig jedes Jahr werden "Notreparaturen" durchgeführt, es wird langsam Zeit für eine neue Lösung.

Es hat geschneit! Ich kann es fast nicht glauben.

Wir haben wieder für Nachwuchs gesorgt! Elektobefischung von Moisburg abwärts.

Aus

Bagger pumpt den Sand aus Este und Hafen

BUXTEHUDE. Jetzt geht's richtig los: Der Schwimmbagger von Matthäi Wasserbau hat damit begonnen, die Este und den Hafen in Buxtehude tieferzulegen.

Die Baustelleinrichtung und die Probephase sind abgeschlossen, jetzt wird richtig gepumpt. 5700 Kubikmeter Sand - überwiegend Fein-Mittelsand mit Schluffanteilen - sollen die Arbeiter von Matthäi Wasserbau aus dem Fluss holen. Die Este und der Hafen werden einer Strecke von 600 bis 700 Metern unterhalb der Hafenbrücke vertieft.

Sand muss entsorgt werden

Aufgrund von Umweltvorschriften darf das Wasser aus dem Sand nicht einfach wieder in die Este laufen. Deshalb wird im Herbst im WSA-Betriebshafen in Buxtehude eine mobile Baggergut-Entwässerung mit geotextilen Riesen-Schläuchen zum Einsatz kommen.

Wie funktioniert das Verfahren? Polier René  Hackebarth kennt die Antwort. Am Schwimmbagger ist eine Pumpe mit Saugmund montiert. Der Sand-Wasser-Mix rauscht durch schwimmende Leitungen zum Betriebshafen an der Estebrügger Straße. Auf dem Weg in die geotextilen Entwässerungsschläuche werden Flockungsmittel zugesetzt, dadurch verbinden sich die Partikel zu deutlich größeren Einheiten – in der Fachsprache „Flocken“. Diese können leichter vom Este-Wasser getrennt werden, das sickert durch die poröse Außenhülle der Säcke ("wie eine Feinstrumpfhose") und fließt in die Este. Wenn der Sack voll ist und der Sand ausgeblutet ist, wird dieser aufgeschlitzt und mit einem Bagger auf Lkw verladen. Der Sand, durch organische Beimengungen belastet, kommt auf eine Deponie; er wurde mit der Bodenklasse Z1.2 eingestuft. Zum Abtransport des entwässerten Sandes werden die Säcke aufgeschnitten, so der Polier.

Gegenleistung des Bundes für die A 26-Flachbrücke

Die Ausbaggerung war eine Gegenleistung des Bundes, denn durch die A 26-Flachbrücke ist der Hafen (seit einer Woche) nicht mehr für größere Segel- und Traditionsschiffe zu erreichen.

Wir haben wieder für Nachwuchs gesorgt! Elektobefischung von Hollenstedt abwärts.