Juni 01

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  16°C 
Hoechstemperatur  21°C 
Tiefsttemperatur  13°C 
Regentage 




Man muss das Beste hoffen, das Schlimmste kommt von ganz alleine! Sprichwort



Pünktlich zu Pfingsten hat uns ein Regentief erreicht, was wollen wir mehr?


Etwas sehr erfreuliches habe ich erlebt
Ich habe die erste Äsche in diesem Jahr gefangen, und was für ein "Eumel"
Gute 45 bis 50 cm war sie lang!
Und noch besser, es ist mir geglückt sie vom Haken zu lösen, ohne sie anfassen zu müssen!
Deshalb auch kein obligatorisches Foto- "Fisch auf Kescher"!


Aber für alle, die lange keine Äsche mehr gesehen haben - ein Bild kommt jetzt trotzdem!

Äsche



Ihr glaubt es nicht!

Am 18. hatte ich meinen Exoten Tag!

Der Sinn stand mir nach Meerforelle, deswegen war ich im Tidebereich der Este mit Blech unterwegs!
Niedrigwasser war so gegen 22:00 Uhr, also war "Nachtangeln" angesagt! Nein eine Meerforelle habe ich nicht gefangen, auch keinen Lachs!

Wie gesagt, ihr glaubt es nicht!

Als ersten Fisch fing ich einen Aal , so um die 60 cm! Auf Spinner wohlgemerkt!
Aber es kommt noch besser!
Als zweiten Fisch fing ich ein Meerneunauge mit 73 cm! Natürlich auch mit Spinner. Allerdings, ich gebe es zu, es war nicht waidgerecht gehakt! Natürlich habe ich es wieder zurückgesetzt. Auch das Beweisphoto musste ausfallen, es war mittlerweile stockdunkel.
Aber ich schwöre, daß ist die Wahrheit, die reine Wahrheit!
Danach habe ich dann sofort das Wasser verlassen, wer weiß was ich sonst noch gefangen hätte!

Meerneunauge © NLOE




Aus

Elb-Nebenflüsse teils kritisch belastet

Experten: Besserung durch Kläranlagen und naturnahe Ufergestaltung

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__ Der Ausbau von Klärwerken (im unteren Bild Fredenbeck) hat die Wasserqualität in Elb-Nebengewässern wie der Schwinge zwar verbessert. Die Fachleute fordern jedoch zusätzlich, die Gewässerrandstreifen von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung frei zu halten. Fotos: Schmidt

Kreis Stade . Die Nebengewässer der Elbe auf niedersächsischem Gebiet, darunter Schwinge und Lühe, sind durch veraltete Klärwerke oder Gülleeinträge aus der Landwirtschaft streckenweise immer noch „kritisch belastet“. Doch es gibt Licht am Horizont: Dort, wo die zentrale Kanalisation modernisiert ist oder Wasserschutzgebiete eingerichtet worden sind , verbesserte sich die Gewässergüte deutlich. Das geht aus dem „Gewässergütebericht Elbe 2000“ hervor, den der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz (NLWK) am Donnerstag in Stade vorgestellt hat.
„Erhebliche Anstrengungen“, so das Fazit der aktuellen Studie, seien noch erforderlich, um die Ziele der EU-Wasserrahmen-Richtlinie zu erfüllen. Das gelte vor allem für die Reduzierung so genannter "diffuser Einträge", zu denen die Experten auch die Gülle zählen. Zwar hat sich im Vergleich zur Voruntersuchung 1996/97 die Situation an 37 Gewässerabschnitten entspannt. Dazu zählen im Landkreis Stade der Ahlerstedter Mühlengraben, der Heidbeck bei Stade und der Oberlauf des Staersbaches bei Sauensiek.
Unverändert schlecht ist die Situation von drei Gewässern im Landkreis Stade: Der Oberlauf des Burgbeckkanals bei Himmelpforten, das Neulander Fleth bei Wischhafen und die Steinkirchener Moorwettern gelten als „sehr stark verschmutzt“ mit zeitweise totalen Sauerstoffschwund.
Verschlechtert hat sich die Qualität des Steinbeck bei Deinste-Helmste, weil die örtliche Kläranlage total überlastet ist. Hier allerdings ist Besserung in Sicht. Das Helmster Abwasser soll demnächst ins Fredenbecker Klärwerk fließen, das zurzeit modernisiert wird.
Während die Oste aus Sicht der Gewässerschützer als „Vorzeigefluss“ gilt, sieht NLWK-Vize Strüfing die Situation an der Este eher mit gemischten Gefühlen. So hat sich nach Einrichtung eines Wasserschutzgebietes die durch Gülle verursachte Belastung mit dem Stickstoffsalz Ammonium deutlich verringert. Auf der siebenstufigen Gewässergüteskala machte die Este deshalb einen Sprung nach oben. Gleichzeitig aber erhält der Elb-Nebenfluss einen kräftigen Dämpfer durch das Buxtehuder Klärwerk, das noch nicht in der Lage ist, Ammonium ausreichend abzubauen. Eine „erhebliche Belastung der Este“ konstatieren die Fachleute.
Aus Sicht des Stader NLWK-Biologen Manfred Baumgärtner mangelt es auf weiten Strecken auch an einer naturnahen Gewässerstruktur.

  • Der „Gewässergütebericht Elbe 2000“ kann beim NLWK Stade, Telefon 04141/601-275 gegen eine Schutzgebühr von 20 Mark (plus 5 Mark Versandkosten) bestellt werden.



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