Oktober 2017

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  12,7 °C 
Hoechsttemperatur  19 °C 
Tiefsttemperatur  9 °C 
Regentage  6  



Der Baum hat Äste, das ist das Beste. Denn wär er kahl, dann wärs ein Pfahl.




Kalle hat mal wieder Glück gehabt!


Wieder ein kapitaler Regenschirm.

Sicher gelandet! Das ist schon der Zweite (siehe auch)
Mir ist es bisher nur gelungen einen Untermaßigen zu fangen. (siehe auch)


Die AFP vermeldete:

Die EU-Kommission fordert ein Aalfang-Verbot in der Ostsee,

weil aus ihrer Sicht die Bestände zu niedrig sind. Das Verbot soll ihrer Meinung nach 2018 für Berufs- und Freizeitfischer gelten. Vor allem unter den Ostsee-Anrainern gibt es aber Bedenken dagegen. Daher ist unklar, ob die Brüsseler Behörde sich mit ihrem Vorstoß durchsetzen kann.
Wäre das denn nötig?
Ob das Fangverbot der richtige Weg ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Klar ist jedoch: Dem Aal geht es schlecht. Dabei gleicht der bis zu 80 Zentimeter lange Fisch einem biologischen Wunder. Er schwimmt im Laufe seines Lebens rund 14 000 Kilometer durch den Atlantik und wechselt in einem komplexen Zyklus vom Salz- ins Süß- und zurück ins Salzwasser.
Eine detaillierte Abschätzung der Bestandsgröße des beliebten Speisefisches sei nicht möglich, sagt Experte Reinhold Hanel vom Thünen-Institut für Fischereiökologie in Hamburg. Alarmierend sei jedoch, dass nach der Reise aus dem Laichgebiet in der Saragossasee südlich von Bermuda aktuell nur bis zu fünf Prozent der Menge der Jungaale verglichen mit den 1980er Jahren in Europa ankommen. Liegt das am Aalfang?
Es sei die Summe der Einflussfaktoren, sagt Hanel. «Die Klimaveränderung und damit verbundene Einflüsse auf Strömungen und Nahrung im Atlantik sind mögliche Faktoren». Aber sobald die Jungaale nach ihrer Wanderung im Meer an den europäischen Küsten ankommen, werden sie in vielen Regionen als Glasaale befischt, um europaweit als Besatzaale wieder freigesetzt zu werden. Die Aale, die es in die Flüsse schaffen, müssen sich mit Kraftwerken oder mit chemischen Belastungen auseinandersetzen. Nach 12 bis 15 Jahren machen sich die Tiere wieder auf den Weg zurück in die Saragossasee. Viele werden in Wasserkraftturbinen gehäckselt. Es gibt nur grobe Schätzungen, wie viele weibliche Tiere es als erwachsene Aale aus den Zuflüssen in die Ostsee schaffen. «Doch dort sind sie jedenfalls nicht sicher», sagt Hanel. Denn vor allem dänische und schwedische, aber in geringerem Ausmaß auch deutsche Küstenfischer freuen sich, wenn die Tiere in ihren Netzen zappeln.
Der Internationale Rat für Meeresforschung empfiehlt seit langem die Sterblichkeit von Aalen im gesamten Verbreitungsgebiet zu senken. Das ist einer der Gründe, warum die EU-Kommission bereits von allen Mitgliedsstaaten Aal-Bewirtschaftungspläne verlangt. «Die nationalen Managementpläne bedürfen einer internationalen Koordinierung», meint allerdings Experte Hanel.


Schön und Gut

Natürlich gibt es viele Faktoren,
aber solange der illegale Glasaalhandel siehe auch April nicht gestoppt wird und in Fernost Glasaale in Öl verzehrt werden, sehe ich schwarz für unsere Aale, da Glasaale für Besatzmaßnahmen fast nicht zu bezahlen sind.




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