Mai

Mai 2010

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  12,6°C 
Hoechsttemperatur  19°C 
Tiefsttemperatur  7°C 
Regentage  5  



Man braucht die Sau nicht zu scheren, weil man sie brühen und sengen kann.



Neunaugen - Monitoring an der Este

1. Bericht   Antrittsbesuch

2. Bericht   Das 1. Monitoring

3. Bericht   Frau Magath von der Uni Hamburg

Wenn ihr Neunaugen entdeckt, bitte eine Mail an : !





Aus vom 06.05.2010

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Buxtehuder Hafenponton wird zum Anlegesteg


Der Weg ist nicht das Ziel

BUXTEHUDE. Nun ist es endgültig: Der Ponton unter der Hafenbrücke wird zum Anlegesteg umdeklariert, weil er ohne Geländer laut Tüv nicht als Verbindungsweg zwischen Wehdenhof und Malerinsel zulässig ist. Und ein Geländer ist der Stadt zu teuer. Auch wenn Stadtbaurat Rolf Suttmann nach wie vor Zweifel an dieser Einschätzung des Tüv hat - er verwies auf ähnliche Stege ohne Geländer in anderen Städten - akzeptierten Verwaltung und Politik am Dienstagabend im Bauausschuss den Etikettenwechsel. Mehr wird es letztlich nicht sein, denn nach wie vor kann jedermann den Steg als Weg benutzen, aber eben dann auf eigene Gefahr und natürlich nur dann, wenn das Wasser tief genug steht.
Dass das 70 000 Euro teure Teil auch überdimensioniert sein könnte, darauf wies Kapitän Gerhard Siemens hin. Mit einer Tragkraft von mehr als 42 000 Kilogramm könnten sich gut 600 Menschen gleichzeitig auf dem Steg aufhalten, ohne dass er untergeht.
Bis zur "Woche der Freundschaft" im Zusammenhang mit dem Jubiläum der Städtepartnerschaft Buxtehude-Blagnac soll der Steg fertig sein. Vor der Eröffnung erhält er noch als Kindersicherung zwei schwergängige Tore, die von selbst wieder zufallen. Und der Zugang wird beschildert: Betreten auf eigene Gefahr. (rsu)

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Heute kann ich mir einen Kommentar nicht verkneifen:
Danke, liebe Stadt Buxtehude, ihr habt uns einen tollen nicht Anlege-, sondern Angelsteg beschert!
Schade nur, dass unter der Brücke nicht geangelt werden darf!





Wie jedes Jahr haben wir wieder Schnäpel in die Este besetzt.

Danke an den . Angelsport-Verband Hamburger e.V. der die Aktion an der Este finanziert.


Wenn du meinst in der Este eine Nase gefangen zu haben , schaue mal hier bei . Tassilo Jäger Kleinicke   nach, vielleicht war es ja ein Schnäpel.

Etwa 10 000 Stück...

...werden vorsichtig in die Este entlassen!


Man sagt ja:   "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer";
aber es läßt hoffen!

Mehlschwalbe
Delichon urbica

Sie wissen es,
es ist Frühling!
Typisches Balzverhalten des Fasans
Phasianus colchicus



Aus vom 29.05.2010

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Nachrichten
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Die Wanne ist voll


Peilung zeigt: In der Este liegt weiterhin zu viel Sand

BUXTEHUDE. Im Flusslauf der Este liegt weiterhin zu viel Sand. Das hat eine Peilung der Stadtentwässerung Buxtehude (SEB) gezeigt. Bei der Ausbaggerung in diesem Frühjahr sei die Ausbausohle nicht ganz erreicht worden, sagte Eckhard Dittmer von der Stadtentwässerung am Donnerstagabend im Betriebsausschuss.
Die Messung zeigte, dass bis zu 90 Zentimeter hohe Unterwasserhügel in der Este stehen. Diese Kuppen müssten weg, um das Abflussprofil wiederherzustellen, damit der Fluss bei Starkregen nicht über seine Ufer tritt.
"Wir haben rund 1100 Kubikmeter auf Höhe der Stadtwerke und der Eisenbahnbrücke aus der Este geholt", sagt der Verbandsvorsteher des Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverbands Este, Landwirt Peter Brenning, aus Welle. Das habe 40 000 Euro gekostet. Viel Sand liege zwischen Granini- und Marschtorschleuse, sehr viel unter der Eisenbahnbrücke. Der Schwimmbagger passe nicht untendurch. "Wir sollten mit dem Verband den Einsatz eines Saugbaggers prüfen", betonte Horst Subei (SPD), Vorsitzender des Betriebsausschusses. Die Sandbarrieren seien ein Risiko. "Es geht um den Hochwasserschutz. Bei Starkregen muss das Wasser ablaufen können - sonst drohen Überschwemmungen." Schließlich werden die schützenden Mini-Deiche im Stadtgebiet erst in einigen Jahre realisiert.
Der zuständige Unterhaltungsverband sieht das Problem, doch die Kassen sind leer. Allein die Baggermaßnahme 2009, 4500 Kubikmeter mussten raus, habe rund 100 000 Euro gekostet; Stadt und Verband teilten sich die Summe.
"Wir müssen etwas machen", sagt der Verbandsvorsteher. In diesem Jahr soll der Sand bereits kurz vor dem Mühlenteich aus der Este geholt werden, bevor die Sandfracht im Stadtgebiet landet. Hier fehlten einfach die Räumstreifen. Brenning hofft erneut auf eine Finanzhilfe der Stadt. (bv)


Sandtransporter

Pro Jahr transportiert die Este 2000 bis 3000 Kubikmeter Sand flussabwärts. Eine hohe Menge, was zum Teil am großen Gefälle von 38 Metern auf 40 Kilometern liegt. Zum Hintergrund: Durch die zunehmende Flächenversiegelung im Einzugsgebiet der Este rauscht das Niederschlagswasser schnell den Fluss hinunter und reißt viel Sand mit. Das ist auch eine Folge der Flussbegradigung in den 1930er Jahren, um Flächen für die Landwirtschaft zu erschließen. Der Sand verstopft den Lauf im Stadtbereich, hier ist die Fließgeschwindigkeit deutlich geringer. Doch der Unterhaltungsverband kann lediglich die Symptome, nicht die Ursachen der Versandung bekämpfen. Der Verband unterhält mehrere Entnahmestellen, außerdem wird die Böschung mit Erlen gesichert. Ein "Ranger" läuft regelmäßig den Fluss ab. Ziel ist es, möglichst viel Sand im Oberlauf zurückzuhalten.
Die Reduzierung des Sandtransports durch die Renaturierung der Este ("Zurückführung zur Natürlichkeit") wird seit Jahren diskutiert.

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Wir haben die Este gereinigt!

Die Jugendfeuerwehr und der ASV-Scheeben-Wind
haben ca. 250 Fahräder und etliche Einkaufswagen geborgen.

Mehr davon!

Ich schicke Dich auf die Reise zum ASV-Scheeben-Wind



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