Neunaugen-Monitoring

Neunaugen - Monitoring an der Este

Zu den Unterscheidungsmerkmalen der Neuaugen

In diesem Jahr führen zwei Biologen Untersuchungen zu den Meer- und Flussneunaugen in der Este durch. Auch diesmal werden wir Angler die Biologen unterstützen. Deshalb die Bitte:

Wenn ihr Neunaugen entdeckt, bitte möglichst kurzfristig eine Mail an: !





Frau Magath von der Uni Hamburg

möchte die Altersstruktur der bei uns laichenden Neunaugen untersuchen.


Der Naturschutzbeauftragte der Angler- und Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen e.V. Herr Bahns zeigt Frau Magath laichende Flussneunaugen.

Unterhalb der Hafenbrücke,

durch den Steg erschlossen,

kann man sie gut beobachten!

Auch Herr Schaper ist wegen seiner Untersuchungen für das LAVES heute wieder vor Ort.

Penibel werden die Sichtungen notiert.

Sehr ihr, der Boden ist tatsächlich durchsichtig.

Die Laichgrube am anderen Ufer ist neu!

Unser Salmonidenwart, Manfred Krauß, ist zufällig vorbeigekommen.

Frau Magath, ist die einzige, die hier im Sperrgebiet fischen darf!
Durch eine Sondergenehmigung des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) darf sie abgelaichte Neunaugen entnehmen.
Karl-Hans Bahns sucht unter ihrer Aufsicht nur nach dem Laichen gestorbene Flussneunaugen! Allerdings erfolglos.

Tiefer gelegene Bereiche werden mit dem "Sichteimer" abgesucht.
Was tut sich am Grund?

Biologen unter sich!

Die Hafenbrücke ist in der Este sicherlich der "hot spot" für Neunaugen

aber auch unterhalb von Moisburg gibt es einen bekannten Laichplatz.

Zufällig war die Stauanlage am nördlichen Ende des Fleths in Buxtehude heute geöffnet.

Mir bot sich ein Bild des Jammers!

Durch die neue Stauanlage wird die Fließgeschwindigkeit in dem Fleth so weit abgesenkt, dass sich auf dem Sand eine Schlammschicht abgelagert hat.

Das Fleth ist völlig verschlammt.
Hier kann, wie vor Errichtung der Staustufe, kein Neunauge mehr laichen

Schlammfracht Richtung Este.

Durch häufigeres Spülen des Fleths ist es wahrscheinlich möglich, den Schlamm zu entfernen. So könnte das Fleth wieder ohne größeren Aufwand als Laichhabitat für Neunaugen hergerichtet werden.




Du bist bei www.h-juhnke.de
Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :