April 01

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  9°C 
Hoechstemperatur  14°C 
Tiefsttemperatur  3°C 
Regen-oder Schneetage  14 




Es erfordert mehr Mut, seine Ansicht zu ändern, als an ihr festzuhalten! Friedrich Hebbel


Das war ein frostiger Saisonbeginn!
Der Winter ist im März zurückgekommen, dazu ein starker Ostwind! Ganz schön kalt!
Und pünktlich zum Ende meines Urlaubs wird es wieder wärmer! Na ja, jedem so wie er es verdient!

Aber sehr erfreuliches ist geschehen!

Der Buxtehuder Storch ist wieder da!

Ich habe ein bisschen gemogelt, er saß schon am 30.03 in seinem Nest! Aber so fängt der April gleich richtig gut an!
Storch  


Cafe im Fleth Es ist doch nicht so schlimm geworden wie es sich zuerst anhörte. Das neue Cafe im Fleth! Den Fischer unten im Fleth wird es wenig stören, etwas besser werfen wird er müssen! Und über Nacht, wer weiß, vielleicht könnte man dann ja vom Cafe aus?
;=)

Aber schauen wir mal, wie es aussieht, wenn die Margareta wieder im Fleth liegt!




Aus

Künftig grüne Lunge inmitten der Stadt Buxtehude?

Granini-Gelände: Stadtbaurat stellt erstes Konzept vor / 40 Wohneinheiten und ein Supermarkt

__ Granini Buxtehude (bv). Das Granini-Gelände – künftig eine grüne Oase im Herzen der Stadt? Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellte Stadtbaurat Herwig Redecker am Dienstagabend im Planungsausschuss das städtebauliche Rahmenkonzept der Verwaltung für das etwa 30 000 Quadratmeter große Gewerbe-Grundstück in Buxtehude-Altkloster vor. Seine Vision: 40 Wohneinheiten, renaturierte Flächen und ein kleiner Supermarkt.
„Das Granini-Gelände hat eine besondere Bedeutung für die städtische Grünstruktur, den Gewässerschutz und das Kleinklima“, sagte Stadtbaurat Herwig Redecker. Aufgrund des Gewässerschutzes sei eine künftige Nutzung des Geländes, das der Stader Firma HCI gehört, eingeschränkt. Redecker: „Lediglich in einem 30 bis 40 Meter breiten Streifen direkt an der Moisburger Straße wäre eine neue Bebauung zulässig.“ In Frage kommen deshalb eigentlich nur Wohnhäuser.
Allerdings entsprächen die Granini-Hallen auch nicht mehr den Ansprüchen moderner Betriebe. Ziel der Überlegungen sei es, eine Industriebrache zu verhindern. Das Konzept: Redecker bringt eine Wohnbebauung mit 40 Wohneinheiten und den Bau eines kleinen Supermarktes mit 1000 Quadratmetern plus Parkplätze, ähnlich dem Extra-Markt in Kloster Dohren, ins Spiel. Auf den Markt könne verzichtet werden, dann seien 60 Wohneinheiten denkbar.
Der Großteil des Geländes sollte nach einem Abriss der ehemaligen Granini-Gebäude der Natur zurückgegeben werden, beim Renaturieren könnte möglicherweise der Wasserpfennig-Topf angezapft werden. Außerdem schwebt dem Stadtbaurat vor, einen parkähnlicher Streifen an der Este öffentlich zugänglich zu machen. Das alte Turbinenhaus könnte als Technik-Museum genutzt werden.
Ratsherr Winfried Remus (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) lobte ebenso wie CDU, FWG und SPD die Vorstellungen der Stadt, regte aber an, die Nutzung der Turbinen zur Energie-Erzeugung zu prüfen. Albert Kusserow (CDU) schlug vor, dass die Verwaltung „schnellstens“ ein Gespräch mit dem Stader Investor führen sollte, damit die Planungen und ein Bebauungsplan in Angriff genommen werden können.




So weit so gut, nur der "Grüne Ratsherr" scheint seine Hausaufgaben nicht gemacht zu haben, oder sollte Ihm entgangen sein, das seit dem 22.12.2000 die Wasserrahmenrichtlinie der EU in Kraft getreten ist?
Das wichtigste Ziel der Wasserrahmenrichtlinie: Innerhalb der nächsten 15 Jahre müssen in den EU-Migliedsländern alle geeigneten Gewässer wieder in den bestmöglichen ökologischen Zustand gebracht werden. Selbst erheblich veränderte oder sogar künstliche Gewässer müssen nach diesen 15 Jahren "ein gutes ökologisches Potential und einen guten chemischen Zustand " aufweisen!
In der Praxis bedeutet das beispielsweise: Verbaute Gewässer müssen für Fische und andere Wasserbewohner wieder durchgänig gemacht werden, und zwar komplett.
Übrigens: In der Begründung, warum die Europäische Wasserrichtlienie geschaffen wurde, steht:
"Wasser ist keine übliche Handelswahre, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muß."
tote Aale Aber unter "durchgängig" stelle ich mir etwas anderes Vor! Das Bild stammt aus der Zeitschrift Fliegenfischen und zeigt die stolze Ernte des Lahn-Kraftwerks Diez!
Unsere Verbände laufen Sturm gegen diese "sauberen Wasserkraftwerke", aber in Buxtehude fordert ein Grüner die Turbinen an der Este wieder in Betrieb zu nehmen!
Ich fasse es nicht!







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