| Durchschnitt | 13°C |
| Hoechstemperatur | 23°C |
| Tiefsttemperatur | 5°C |
| Regentage | 3 |
Es ist nun ja nicht so, das ich nie etwas fange, nur eine Meerforelle ist bei
mir immer etwas ganz besonderes! Ich bin auch nicht der "Glückspilz"
der einmal losgeht und gleich eine fängt und das ist auch gut so. Ich hasse
"Fanggarantie". Natürlich fische ich, um Fische zu fangen, aber das
Erlebnis "Fischen" hat für mich einen sehr hohen Stellenwert und eine
" trockene Bachforelle oder Äsche" erfreut mich genauso wie eine um
vielfaches größere Meerforelle. Bachforellen von 40-45 cm Länge
sind bei uns "gute Fische" und in dieser Saison hatte ich schon
mehrfach Kontakt mit solchen Fischen. Ich bin zufrieden, bei jetzt mittlerweile
70 Angelstunden (In diesem Jahr wohlgemerkt) Jetzt Mitte April, ist mit der
"Trockenen" bei uns noch nichts los, aber mit einer Nymphe oder einem
kleinen Streamer , siehe Bild. |
Trotzdem möchte ich den April nicht missen, das Erwachen der Natur aus ihrer Winterruhe ist doch etwas ganz besonderes. Ich kann mich an den ersten Blüten erfreuen und man ist meistes alleine am Wasser, denn für die Böötchenfahrer ist es noch zu kalt. | ![]() |
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So traurig es ist, dieses Bild von Marunde fand ich einfach gut. Als ich es in der "Höhrzu" gesehen habe, gab es kein langes Überlegen. Der Künstler Marunde bringt öfters solche Bilder in die Höhrzu, über die man schmunzeln kann. Die "Rosenheimer Angelsportfreunde" mögen mir verzeihen. |
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Krautsand (leh). Fast einen Meter misst der kleine, graue Wal, den Rolf Kriews am Sonntag am Elbstrand von Krautsand gefunden hat. Leider schon tot. Woran der sechzig bis siebzig Pfund schwere Zahnwal gestorben ist, konnte er so nicht bestimmen. Aber da das Säugetier keine schweren Verletzungen aufwies, kann sich der ehemalige Seemann durchaus vorstellen, dass er mit einer Welle eines großen Schiffes ins flache Wasser gespült wurde, und dann nicht mehr zurück in die Tiefe kam. Ungewöhnlich ist, dass der Wal überhaupt so weit die Elbe hoch geschwommen ist. Normalerweise kommen sie nicht weiter als bis zur Brackwassergrenze bei Otterndorf. Wale können zwar einige Zeit im Süßwasser überleben, aber heimisch sind sie im Salzwasser. Der ehemalige Seefahrer glaubt aber, dass die vielen elektronischen Navigationsgeräte die Orientierung bei den Tieren im Wasser stören.
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An der Oberelbe tauchte erstmals seit Jahrzehnten ein Seehund auf - folgte er den Stinten?
"Wir dachten zuerst, das ist ein Baumstamm. Doch auf einmal bewegte es sich!" Die Hauptschüler aus Winsen können es noch immer nicht fassen, dass ihnen am Elbestrand eine Robbe begegnete.
..... "Bis Mitte der 80er Jahre hatten wir regelmäßig Besuch von Robben, die von der Nordsee her Kurs auf uns nahmen", weiß Dietrich Westphal zu berichten. Seit etwa 15 Jahren hat der Naturschutz-Experte aus Winsen aber keine derartigen Besuche mehr registriert. "Es ist möglich, dass das Tier von der Nordsee aus den Stinten (kleine Schwarmfische) hinterhergeschwommen ist." Möglicherweise hängt das erneute Auftauchen der Robben damit zusammen, dass der Flusssich von der Abwasser-Kloake langsam aber sicher wieder zum halbwegs intakten Öko-System wandelt: "Im Vergleich zu den 80er Jahren sind die Stinte und andere potentielle Beute-Fische heute viel schadstoffärmer", erläutert Michael Bergemann von der Wassergütestelle Hamburg. "Auch das Wasser hat eine deutlich bessere Qualität."......
Auszug aus Buxtehuder Wochenblatt
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Viel Vergnügen!
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Hamburg (gis). Airbus-Chef Dr. Gustav Humbert sieht
die A3XX-Endmontage wieder näherrücken und der Hamburger Wirtschaftsminister
hofft auf zukünftige Arbeitsplätze - nur Umweltschützer sind
entsetzt über die Stellungnahme der EU-Kommission zum Mühlenberger
Loch. Denn mit dessen Zuschütten würden 20 Prozent des "hochschutzwürdigen
" Süßwasserwattes zerstört.
Denn das größte zusammenhängende Süßwasserwatt Europas
dient Zugvögeln als Rast- sowie Futterplatz, dient Löffelenten als
Lebensraum und ist Laichplatz für die Elbfische. Auch wächst hier
beispielsweise noch der Schierlings-Wasserfenchel, eine Süßwasserpflanze,
die auf der Roten Liste steht.
Auszugsweise aus "Buxtehuder Tageblatt"
Meine persönliche Meinung:
Das ist eine grenzenlose S......
Wäre es darum gegangen die Runway für den großen "Vogel" zu
verlängern ok. Aber so? Da sollen ein paar Hallen gebaut werden, als ob
sonst kein Platz mehr wäre. Na klar so dicht dran nicht mehr, also wird
wieder ein Stück Natur geopfert.
Die Lage der Firma ist sowieso ein Witz. Unmittelbar am Naturschutzgebiet "Alte
Süderelbe" gelegen. Uns Anglern ist das Betreten des Gebietes bei Strafe
verboten, dafür werden jetzt dort Flugzeuge verkauft.
Das nenne ich Naturschutz!
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Seit den Bauarbeiten an der Brücke an der Moisburger Strasse ist der Mühlenteich quasi trockengefallen, die Fischtreppe
verdient ihren Namen nicht mehr. Für die Aufsteiger in diesem Jahr, sieht es ganz schlecht aus. Die Wasserführung der Fischtreppe ist unzureichend, es fehlt ein "Lockstrom", und sollte mit den Reparaturarbeiten an der Treppe begonnen werden, wird sie völlig trocken sein. Herr Wege, Vorsitzender des Hamburger Angelverbandes, versprach unbürokratische Hilfe. Damit ist ein möglichst wöchentliches, elektrisches Abfischen unterhalb des Wehres gemeint, um die Aufsteiger in den Mühlenteich umsetzen zu können.
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