August

August 2010

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
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Hoechsttemperatur  28°C 
Tiefsttemperatur  14°C 
Regentage  12  

Gesundheit? - Was nützt einem Gesundheit, wenn man sonst ein Idiot ist?



Sommerwiese!

So etwas gibt es auch noch.





Kein Fisch, aber auch ein Erlebnis!
Knubber aus dem "Alten Land"




Expertenjury von " BACH IM FLUSS - Der Niedersächsische Gewässerwettbewerb 2010" begutachtet die Goldbeck

Mehr davon:




Aus vom 20.08.2010

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Die Angler legten Totholzfänger in der Goldbeck an; renaturiert wird ein 800-Meter-Abschnitt.
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Die Angler legten Totholzfänger in der Goldbeck an; renaturiert wird ein 800-Meter-Abschnitt.
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Die "Bach im Fluss"-Jury lässt sich vom Naturschutzbeauftragten Karl-Hans Bahns der Angler- und Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen über die Renaturierung informieren. Foto Vasel
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Preiswürdige Renaturierung der Goldbeck


Jury lobt Angler- und Naturschutzgemeinschaft

BUXTEHUDE/RAHMSTORF. Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Angler- und Naturschutzgemeinschaft Nord-
Niedersachsen an der Renaturierung der Goldbeck - einem 6,5 Kilometer langem Nebengewässer der Este. Jetzt ist ihr Projekt beim Niedersächsischen Gewässerwettbewerb "Bach im Fluss" in die engere Auswahl gekommen und hat gute Aussicht auf eine Prämierung. Die Jury hat sich am Mittwochabend vor Ort informiert. Die Maßnahme der Angler habe Vorbildcharakter - auch für die Renaturierung der Este, hieß es.
"Wir sehen, dass die naturnahe Umgestaltung der Goldbeck erste Erfolge zeigt", führte der Naturschutzbeauftragte der Angler- und Naturschutzgemeinschaft, Karl-Hans Bahns aus Buxtehude, vor der Jury aus. 44 Beiträge waren eingegangen. Elf Projekte sind beim Gewässerwettbewerb von Umweltministerium und Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände in der engeren Auswahl, sagte Christiane Bork-Jürging von der Kommunalen Umweltaktion.
Die Angler brachten Kiesel, Steine und Geröll zur Wiederherstellung einer ursprünglichen Gewässersohle ein - "rund 270 Kubikmeter insgesamt", rechnete Bahns vor. Außerdem wurden Wanderhindernisse für Fische und andere Wasserorganismen beseitigt. "Dazu haben wir ein Wiesenwehr entschärft", sagte Bahns. Vorher war die zwei bis drei Meter breite Goldbeck fast durchgängig begradigt, über weite Abschnitte war dieser Bach von einer ebenen Sandsohle geprägt. Es gab wenig Wasserpflanzen und Kiesbänke - und Fische. In dem 800 Meter langen Abschnitt der Angler wurde aus der strukturarmen Rinne unter anderem durch Gewässerverlagerung, wieder ein naturnahes, pendelndes Gewässer. Auch Treibsel-/und Totholzfänger wurden eingebaut. Viele Pflanzen siedelten sich an, Substrat wird zurückgehalten. Die Sandfracht ist noch ein Problem. Doch in den Sohlgleiten, Wildwasser im Kleinen, werde wieder gelaicht. Forellen, Lachs und Neunauge wurde nachgewiesen. Das heißt: Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Angler gibt es wieder ein natürliches Vorkommen von Kieslaichern im Bach.
Das alles kostete lediglich 5200 Euro - dank "des ehrenamtlichen Engagements", lobte Detlef Gumz vom Kreis Harburg die Gruppe, in der viele Buxtehuder Angler aktiv sind. Hätte eine Firma diese Arbeit übernommen, wäre schnell ein hoher fünfstelliger Betrag zusammengekommen. Für Gumz hat das Goldbeck-Projekt Vorbildcharakter für die naturnahe Umgestaltung der Este. Und: Mit einer Verringerung der Fließgeschwindigkeit der Este könnte die Hochwassergefahr für die Stadt Buxtehude "ein kleines Stück" minimiert werden.
www.wrrl-kommunal.de
www.h-juhnke.de
www.lkharburg.de
(bv)


Esteprojekt - zurück zu einem naturnahen Gewässer

Der "Pflege- und Entwicklungsplan für den Naturraum Este" wurde 1999/2001 vom Kreis Harburg vorgelegt - ein Gesamtkonzept für den Auenbereich der Este und ihrer wichtigsten Nebenbäche, heute ein FFH-Gebiet. Auch der Kreis Stade sitzt mit im Boot. Ein Ziel ist die Wiederherstellung naturnaher Gewässerstrukturen mit Naturschützern und Landwirtschaft. Für die Umsetzung der Maßnahmen sind 14 Millionen Euro veranschlagt worden, ein Großteil entfällt auf den Flächenerwerb. In zehn bis 20 Jahren soll die Este umgestaltet werden. Noch ist die Este von dem größtenteils in den 1930 Jahren begradigten Verlauf, Sandtrieb sowie unbefestigten, teilweise baumlosen Ufern, Weidenutzung, Sanderosion im Einzugsgebiet und Aufstiegshindernisse für Wasserorganismen geprägt. Der 60 Kilometer lange Fluss weist einen Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung von 55 Metern auf. Auf 75 Prozent der Strecke ist die Wasserqualität hoch. Nur auf 39 Prozent der Strecke kann von einer hohen Strukturgüte mit gewundenem Verlauf, Wechsel des Sohlsubstrats, Gewässer und Ufervegetation gesprochen werden.

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Heute mal etwas sehr Erfreuliches!
Kalle hat seinen vorläufigen Lebensfisch gefangen!
MF 89 cm 6520 Gramm!

Herzlichen Glückwunsch!




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