Juni

Juni 2007

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  20°C 
Hoechsttemperatur  28°C 
Tiefsttemperatur  15°C 
Regentage  4  




Wer nicht kann, was er will, muß das wollen,was er kann. Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.
Leonardo da Vinci




Dieser Käfer ist allerdings auch wieder nicht zum Nachbinden geeignet!
Goldlaufkäfer Carabus auratus
man findet ihn häufig auf Feldern und Wiesen.




Der Star
Sturnus vulgaris ist im Alten Land für die Kirschen der Feind!
Da wird geböllert, geklappert und sonst was getrieben. Letztendlich schützen sich die Bauern mit Netzen über den Plantagen.

Aber eins muß ich sagen, er sieht ja wirklich toll aus, ein Star halt!


Auch 2007 laichen wieder Meerneunaugen in Buxtehude!


Mehr davon


Ich wollte nochmals nach den Meerneunaugen sehen


Auf einmal ein gewaltiger Schwall!
Eine große Meerforelle?

Ich traute meinen Augen nicht!
Kaum 5 Meter von uns entfernt...

...tauchte ein Kormoran auf!
In seiner Gier attackierte er auch noch den Köder eines Anglers.
Glücklicherweise wurde er nicht gehakt!

Meerneunaugen waren auch da, 6 Exemplare konnte ich ausmachen. Der Kormoran versuchte eines zu erbeuten!
Erfolglos! Sie liegen aber auch meist gut geschützt unter Steinen.

Ich habe noch ein paar Bilder von
den Kormoranen!




Aus vom 14.06.2007

Die Este bei Hollenstedt: Im Kreis Harburg wird bereits jetzt viel für die Renaturierung des Flusses getan.  Foto: Schwartau
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Die Este bei Hollenstedt: Im Kreis Harburg wird bereits jetzt viel für die Renaturierung des Flusses getan. Foto: Schwartau
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Geld aus Hamburg zur Este-Renaturierung


Hansestadt sucht Kompensationsflächen

Stade / Buxtehude (rsu).Der Landkreis Stade sieht Chancen, die Este naturnaher zu gestalten. Möglich machen könnten dies Gelder aus Hamburg und von der EU. Möglichst im Einvernehmen mit den Grundstückseigentümern soll jetzt ein Pflege- und Entwicklungsplan erstellt werden.

Auf Zustimmung stieß jetzt im Umweltausschuss ein Vorschlag der Kreisverwaltung, die Este im Verlauf zwischen Buxtehude und Moisburg stärker zu renaturieren. Potenziell sei das Estetal ein Naturschutzgebiet, so die Fachleute im Kreis, doch sei es bislang nicht zur Ausweisung gekommen. Dennoch ist es bei der EU als besonders schutzwürdig eingestuft (Natura 2000). Es gilt die EG-FFH-Richtlinie, die im Wesentlichen ein Verschlechterungsverbot ausspricht. Das Gebiet muss demnach positiv im Sinne des Naturschutzes entwickelt werden. Das kostet Geld. Der Kreis sieht nun Möglichkeiten. Insbesondere Hamburg sei auf der Suche nach Kompensationsflächen bei Baumaßnahmen auch außerhalb des Stadtgebietes. Aber Kreis-Bau- und Umweltdezernent Friedrich Tönjes hofft auch auf Gelder aus EU-Töpfen. Entsprechende Signale seien aus dem Niedersächsischen Umweltministerium gekommen.
Die Renaturierungs-Maßnahmen könnten neben dem ökologischen Effekt einen weiteren Vorteil bringen: Mit der Verringerung der Fließgeschwindigkeit könnte auch die Hochwassergefahr in Buxtehude gesenkt werden. Nach Tönjes‘ Angaben sollen alle Vorhaben nach Möglichkeit im Einklang mit den Grundstückseigentümern, meist Landwirte, erfolgen.
Einigen dürfte dies sogar entgegenkommen, denn laut Lisa Peters (FDP) übersteigen die Kosten für Steuern, Beiträge und Ähnliches schon jetzt teilweise die erzielbaren Pachterträge. Wenn Buxtehude und Apensen der Idee zustimmen, soll das Pflege- und Entwicklungskonzept erarbeitet werden.



Aus vom 18.06.2007

Umwelt Kritik an der Entnahme der Hamburger Wasserwerke im Landkreis Harburg

Ökologe warnt: Wasserförderung zerstört die Este

Mehr als zehn Millionen Kubikmeter pro Jahr seien "unverantwortlich", so der Experte.

Von Kristian Stemmler

Klaus Detlef Kröger am trockenen Oberlauf
der Este. Er kritisiert die Methoden von HWW
und Landkreis.

Klaus Detlef Kröger am trockenen Oberlauf der Este. Er kritisiert die Methoden von HWW und Landkreis. Foto: Stemmler

Wie groß sind die ökologischen Schäden wirklich, die von der Wasserförderung der Hamburger Wasserwerke (HWW) in der Lüneburger Heide verursacht werden? Der Tostedter Gewässerökologe und Lehrbeauftragter der TU Harburg, Ludwig Tent, hält eine Wasserentnahme von mehr als zehn Millionen Kubikmeter im Jahr wegen der bereits eingetretenen Schäden für "unverantwortlich". Derzeit werden 17,5 Millionen Kubikmeter gefördert. Heute wollen die HWW ihre Bedarfsprognose vorstellen, auf deren Grundlage sie eine Jahresförderung von 18 Millionen Kubikmeter beantragen wollen.

Die Folgen der Hamburger Wasserentnahme sind nach Beobachtung des Experten vor allem an der Este zu erkennen. "Das verstürkte und verlängerte Trockenfallen des Oberlaufs nördlich von Welle ist mit Sicherheit auf die Trinkwasserentnahme zurückzuführen", sagt er. Ein schwerwiegendes Problem sei auch, dass das Klärwerk in Kakenstorf, das die Abwässer der ganzen Samtgemeinde Tostedt abnimmt, das geklärte Wasser in die Este leitet. Dieses Wasser habe eine Restbelastung, so Tent, und "mit jedem Liter Wasser, das weniger von oben fließt, ist die Belastung größer. Und sollte es im Klärwerk zu einer Betriebsstörung kommen, ist die gesamte Este tot."

Tent übt scharfe Kritik an den HWW und am Landkreis Harburg. "Ich habe den Eindruck, dass man sich um ein Brunnenmanagement seit dem Wegfall der Bezirksregierung Lüneburg Ende 2004 einen feuchten Kehricht kümmert", sagte er. Die Bezirksregierung habe immerhin durchgesetzt, dass die Brunnen in den sensiblen Bereichen kaum oder gar nicht genutzt wurden, die Mitarbeiter in der zuständigen Abteilung seien fachlich kompetent gewesen. Tent: "Im jetzt zuständigen Landkreis gibt es keinen fachlich ausgebildeten Mitarbeiter des höheren Dienstes mehr." Offenbar werde dort nach dem Motto verfahren: "Der Nutzer bestimmt."

In Cordshagen nördlich von Welle an der B 3 sind die Folgen der Grundwasserabsenkung deutlich zu sehen. "Das war einmal die Este", sagt Klaus Detlef Kröger und deutet auf einen trockenen, schlammigen Graben. Kröger ist Landwirt in Handeloh-Wörme und zweiter Vorsitzender der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN). "Vom eigentlichen Quellgebiet bei Wintermoor einige Kilometer weiter nördlich bis hierher können Sie zu Fuß durchs Flussbett gehen", sagt er.

Klaus Detlef Kröger kritisiert die Methoden von HWW und Landkreis. Wichtige Unterlagen der früheren Bezirksregierung, die einen Zusammenhang von Wasserförderung und trocken gefallenen Teichen nachweisen, seien angeblich verschwunden. Messstellen in sensiblen Bereichen würden aufgegeben oder für irrelevant erklärt. Landwirte und Forstleute würden bewogen, sich für die Interessen der Wasserwerke einzusetzen. "Da fließt auch Geld, zum Beispiel Zuwendungen aus dem Wasserpfennig, den die HWW als Gebühr für die Wasserentnahme zahlen", so Kröger.



Etwas sehr Erfreuliches!

An unserem Gewässer in Sauensiek brüten Schwalben.

Noch ein paar Schwalben

Einweichen...

..anrühren..

..abtransportieren.

Auf die richtige Mischung kommt es an!


Für die Este ein seltener Irrläufer.


Eine Finte, Alosa fallax
Die Finte gehört zur Heringsfamilie und steigt zum Laichen ins Süßwasser auf.
Status: Stark gefährdet.

Sie biß bein Spinnangeln im Buxtehuder Hafen. Natürlich wurde sie sofort zurückgesetzt!

Wir wollen nochmals die Meerforelle rauslassen.

Am 06.07.2007 planen die Buxte - Fliegenfischer einen Grillabend!

Bitte beim Salmonidenwart oder bei mir anmelden!




Am Buxtehuder Mühlenteich.


Ich wollte mal schauen, ob die Heuballen geborgen wurden.
Irgendwo oberhalb Heimbruch gelangten sie in die Este,
wenn sie anfangen zu gären und die "Plaste-Hülle" sprengen, ist die Este in Not.
Ein Fischsterben ist zu befürchten!

Die Ballen waren weg, dafür waren zwei von ihnen zugange!

Guten Appetit!

Diese sche...schwarzen Vögel machen mir Sorgen.
Sie haben keinerlei Scheu mehr, kaum 10 Meter von mir entfernt hat er sein Gefieder getrocknet!

Ich habe noch ein paar Bilder von
den Kormoranen!


Den Eisvogel habe ich auch noch gesehen,
sehr erfreulich!

Ich frage allerdings, wie lange noch?
Er ist auf Fischbrut angewiesen.
Ohne Eltern keine Kinder!
Die Eltern haben augenblicklich ein Problem!



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