Wieder an der Goldbeck

Diesmal haben wir geklotzt und nicht gekleckert!

Vor fünf Jahre hatten wir unsere letzte größere Renaturierungsaktion an der Goldbeck durchgeführt. Diese erwies sich als so erfolgreich, dass es sich zweckmäßig erschien, in einer weiteren Maßnahme die Renaturierung weiter voranzutreiben. Aufgrund des schwer zu befahrenden Geländes beauftragten wir diesmal die Firma Bockelmann, die sich auf solche Aufgaben spezialisiert hat, mit den Maschinenarbeiten.
Am 15. August wurden ausschließlich Maschinenarbeiten durchgeführt. Mit einem Muldenkipper, einem Radlader, einem Kleinbagger und einem Dumper wurden Steine (für die Gewässersohle), Stein-Erde-Gemisch (für Strömungslenker) und größere Steine an das Gewässer gefahren.
Am 16. August fuhren wir mit dem Dumper noch den Rest der größeren Steine and das Gewässer. Anschließend wurden mit dem Kleinbagger die Steine für die Sohle in das Gewässer eingebracht. Im gleichen Arbeitsgang legten wir aus dem Stein-Erdegemisch Strömungslenker an. Gelegentlich trug der Bagger auch etwas von dem gegenüber liegenden Ufer ab, um so die eigendynamische Entwicklung des Gewässers weiter zu fördern.
Ein weiterer Schwerpunkt lag an diesem Tag auf der Handarbeit. Vierzehn Angler arbeiteten von 9 bis 13 Uhr. Die großen Steine wurden von uns einzeln als so genannte Störsteine in dem Gewässer verteilt. Mit Steinforken, Spaten, Harken und anderen Geräten führten wir „Feinarbeiten“ an den Strömungslenkern und auch an den Steinen auf der Sohle aus.
Nach zwei Wochen und nach einem kleineren Hochwasser werden wir in einer kleinen Arbeitsgruppe letzte Arbeiten erledigen. Dann werde ich auch etwas ausführlicher über die Ergebnisse der Arbeiten berichten.
Danken möchten wir der Firma Bockmann, die einen Teil der Baggerarbeiten als Spende kostenlos für uns erledigte.

1. Tag

Maschineneinsatz


Heute haben wir die Firma Bockelmann beauftragt.
Sie kamen mit drei Mann und viel Gerät.

Das sind die Steine, die in die Goldbeck eingebracht werden sollen.

Erstmal ein bischen Erde beiseite schaffen.

Die erste Ladung für einen Strömungslenker ist im Bach.
Kalle und Manni beurteilen die Güte.

Ein "Dumper" bring die Ackerlesesteine an den Bach.

Wie immer.
Kalle hat die Arbeiten geplant und führt über deren Erledigung Buch!

Manni weist den Dumper ein!

Ein Dumper ist ein Kettenfahrzeug, ideal für mooriges Gelände.

Kalle,

Manni und

Horst und Dennis Bockelmann. Für die Maschinenarbeiten empfiehlt sich eine kleine eingearbeitete Gruppe.

Der Fotograf.

Von großen Maschinen halten wir lieber einen etwas größeren Sicherheitsabstand.

Manni "entsorgt" eine Grassode.

Der Bagger....

.... der Dumper im Einsatz.

Manni in Aktion!

Kalle bei Feinarbeiten!

Das Bild hat Seltenheitswert.
Kalle und ich auf einem Bild.

Diesmal haben wir geklotzt und nicht gekleckert!

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2. Tag

Personaleinsatz



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