Ich gebe es ja offen zu, "den ersten Teil dieser Seite habe ich geklaut"
Leider gibt es die Zeitschrift "..mit der Fliege" nicht mehr, und auch der Internetauftritt Ihrer Verfasser ist gestorben. Schade aber nicht zu ändern.
Aber Sie haben gute Beiträge gehabt, zum Beispiel diesen:


FISCHVERWERTUNG
Der richtige Umgang mit dem hochwertigen »Lebensmittel« Fisch




Gefahren

Vor der Gaumenfreude steht das Versorgen (Schlachten) und Säubern des Fisches, der richtige Transport vom Wasser zur Küche und die richtige Zubereitung. Ein langer Weg, bis die erste Gabelspitze im Mund verschwindet. Und auf diesem Weg gibt es tausend Gefahren, die nur darauf lauern, uns den Genuß zu vermiesen.
Es könnte viel mehr Fischgenießer geben, wären da nicht die bösen Erinnerungen aus der Kindheit, als fast jeden Freitag Fisch auf dem Tisch stand. Die Gräten, an denen man ja angeblich ersticken kann, und der Geruch des rohen Fisches haben sich nachhaltig ins Gedächtnis eingeprägt. Auch heute ärgert sich manche Köchin über den teils erbärmlichen Geruch von rohem Fisch.

Behandlung

Dabei entsteht der typische Geruch nur dann, wenn der Fisch nicht sofort nach dem Abschlagen ausgenommen und gewaschen wird.
Herr Ludwig Koch von der Bayerischen Landesfischereianstalt erklärte mir während eines Seminars in Starnberg knochentrocken: »Die Innereien gehören alle sofort nach dem Abschlagen raus, sonst entsteht Leichengift! Mit allen Organen sind auch Niere und Kiemen gemeint!«


Wer das sofort erledigt und nicht erst nach Stunden bei Beendung des Fischertages, wird den Unterschied deutlich bemerken. Der Fisch stinkt nicht und der Geschmack ist natürlich und herzhaft.






Zeit fürs Erinnerungsfoto ist immer, aber dann sollte der Fang schnell versorgt werden.
(Foto: Ludwig Reim)

Transport  

Frischer Fisch ist ein ebenso hochwertiges wie leider auch leicht verderbliches Lebensmittel. Deshalb sollte er stets so kühl wie möglich gehalten werden.

Ideal, aber gerade beim Fliegenfischen nicht immer möglich, ist eine Kühlbox. Der Fisch wird in ein feuchtes Tuch gewickelt und hineingelegt. Die traditionelle Methode – in Blätter wickeln und im luftigen Weidenkorb aufbewahren – ist ebenso praktisch. An heißen Tagen sollte man den Fisch trotzdem nicht stundenlang so transportieren.
Keinesfalls jedoch gehört der Fisch in eine Plastiktüte. Die Weichmacher aus diesem Material sorgen innerhalb kürzester Zeit für den sattsam bekannten »wunderbaren« Fischgestank.


Lagerung

Wenn Sie Ihren Fisch nicht am Tag des Fangs zubereiten wollen, sollten Sie ihn gleich einfrieren. Egal ob im Ganzen oder als Filets. Ideal für die rasche Durchfrostung und das spätere Auftauen sind flache Vakuumpakete. Machen Sie lieber kleinere Portionen und tauen Sie dann eben mehrere Pakete auf, um die gewünschte Menge zu bekommen.

Vergessen Sie auch nicht, das Einfrier-Datum zu vermerken, da Sie nicht länger als 3 Monate mit dem Verzehr warten sollten. Vor dem Auftauen ist die Folie zu entfernen, anderenfalls erzielen Sie den gleichen Effekt wie beim Transport in der Plastiktüte. Das Wasser, das beim Auftauen entsteht, sollte ungehindert ablaufen können.

Olaf Oberstein




Das mit der Plastiktüte ist sichern ein sehr guter Tip, ich werde ihn befolgen!
Von der Verwandelung der hoffentlich gefangenen Fische in Gaumenfreuden habe ich leider keine Ahnung. Aber das WWW ist allwissend, man muss nur wissen wo man suchen soll. Darum folgen hier ein paar Links!

Sieh Dir die Seiten von Susanne an ,mir läuft das Wasser im Mund zusammen!
Fisch in jeder Varitation, gebraten, gesotten und was weiß ich.

Willst Du Deine gefangenen Fische räuchern?
Räuchern bei Google

Gravedlax eine nordische Spezialität. Graved bei Google

Einen Tip will ich aber doch noch weitergeben, er stammt von einem ziemlich bekannten Schweizer (zumindest in Fliegenfischerkreisen).
Hans Ruedi Hebeisen empfiehlt: "Gib Butter bei die Fische"
(Nicht wörtlich, aber in diesem Sinne) so etwa wie unsere Mütter dachten, "Gute Butter" macht jedes Essen besser,(ich bin Jahrgang 48)
ich glaube Sie hatten recht!
Ein Fisch liegt mir ganz besonders am Herzen, die Äsche.
Selten ist Sie bei uns geworden, aber wenn man sie entnehmen muss, (weil sie blutet) hat man ein köstliches Mahl! Mein Rezept für diesen Fisch Äsche Müllerin
 
 
 
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