Februar 2016

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  4,4°C 
Hoechsttemperatur  12°C 
Tiefsttemperatur  0°C 
Regen- Schneetage 12 



Es ist manchmal nur ein feiner Unterschied zwischen Angeln und einfach am Ufer dumm rumstehn




Wir hatten auch mal kurz Winter.
Raureif im Sonnenaufgang!


Hoffentlich ist es bald wieder soweit!
Springender "Regenbogen"



Auszug aus dem

vom 27.01.2016


Original Überschrift:
Zwei Kanäle sollen die Este entlasten
Autor: Björn Vasel


Sandfänge bei Hollenstedt und Daensen als Pilotmaßnahmen

Kleinere Projekte wollen die Technische Universität sowie die Kreise Harburg und Stade und die Stadt Buxtehude kurzfristig umsetzen: André Francois vom Landkreis Harburg stellte vor den 55 Vertretern von Kommunen, Verbänden, Bürgerinitiativen und Behörden bei der fünften Lern- und Aktionsallianz von KLEE einen kombinierten Sandfang mit Viehtränke am Perlbach „im Einklang mit der Landwirtschaft“ vor. Idee: den Feinsediment-Eintrag im Bereich von zwei Viehtränken durch eine Befestigung aus Beton, Eisengittern und Steine am Bach zu verringern und gleichzeitig zu ermöglichen, dass Sand entnommen wird. Mit 29 000 Euro rechnet der Kreis, Arbeitskreis Naturschutz, Estetalschule und Wasser- und Bodenverband Hollenstedt sitzen mit im Boot, der Letztere übernimmt die Unterhaltung. Weniger Sand, das wirkt sich auch positiv auf Aquafauna aus. Durch die Versandung war hier in den 1960er Jahren die Flussperlmuschel ausgestorben.

Auch Buxtehude arbeitet an einem Pilotprojekt auf Höhe Daensen unterhalb der Goldbeck. Die Stadt hat ein 10 000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft. Dort soll ein naturnaher Mäandersandfang angelegt werden: Der begradigte Flusslauf der Este wird schlangenförmig umgebaut. In Becken, getrennt durch eine Schwelle zur Niedrigwasserrinne im Kurvenbereich, setzt sich der Sand ab. Der kann regelmäßig entnommen werden. Bemessung und Kosten müssten noch berechnet werden, so der Wasserbauingenieur Josef Oberhofer vom Institut für Wasserbau. Vergleichbares in Schleswig-Holstein kostete knapp 150 000 Euro.

Außerdem zeigte der Wasserbauer auf, dass vor allem Regenrückhaltung im Oberlauf der Este und ein gesteuerter Hochwasserentlastungspolder unterhalb von Buxtehude den Schutz vor Starkregenfluten verbessern könnten, bis zu 4,3 Millionen Kubikmeter könnten durch das Anlegen von acht Becken im Estetal zurückgehalten werden. Und ein Polder unterhalb der Stadt könnte mit 1,1 Millionen Kubikmetern so viel zurückhalten, wie klimabedingt bei einer Starkregen- und Sturmflut in der Este zusätzlich zurückzuhalten wäre. Auf die Mini-Deiche in Buxtehude könne laut Stadt und Kreis nicht verzichtet werden. „Einzelmaßnahmen reichen nicht aus“, sagte Oberhofer. Der „Maßnahmenkatalog 2100“ soll im Juni vorliegen. Top-Priorität beim Kampf gegen zunehmende Starkregen- und Sandfluten haben Rückhaltung und angepasste Landwirtschaft durch bodenschonendere Verfahren gegen Erosion. (bv)



In eigener Sache!

Am 05.02.2016 neues Editionsdatum?

Wenn ihr euch wundert, dass ihr nichts Neues finden könnt,
ich war im "Eingemachten" unterwegs.

Der Eingriff war so "fundamental", dass es mir erwähnenswert erschien.

Ich muss allerdings gestehen, das ich einen Grundsatz über Bord geworfen habe:
sei sparsam mit den Ressourcen ----
statt dessen nimm was du kriegen kannst.
In Zeiten von DOS und Win 3. war jedes Bit wichtig und teuer!
Heute: wie viel Terrabits sollen es denn sein?



Wir sind noch einmal davongekommen!


Die haverierte Indian Ocean vor Grünendeich.

Ich will gar nicht daran denken, was hätte passieren können!
Selbst dieser "Container" mußte um 2000 Tonnen Schweröl und etwa 700 Tonnen Gasöl geleichter werden, welche Gefahrstoffe in den Containern lagern, welche Rüstungsgüter waren nicht bekannt, nur radioaktive Stoffe an Bord wurden ausgeschlossen.

Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) forderte den Kurswechsel: „Bei allem Verständnis für Wirtschaftsinteressen wird angesichts der Entwicklung an der Elbe niemand ernsthaft abstreiten, dass hier zu große Gefahren riskiert werden.“
Wenzel mahnte eine norddeutsche Hafenkooperation an.




Etwas zum Schmunzeln

via facebook





Am Lüheanleger ist es wieder ruhig geworden.


Ein paar Möwen...

...dafür aber einige Dutzend Limikolen.

Um welche es sich handelt?
Ich bin mir nicht sicher, laut Buxtehuder Tageblatt soll es sich nicht um Knutts, sondern um Alpenstrandläufer handeln.




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