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Regentage | 7 |
die Bäume schlagen aus! |
Die Natur "explodiert", |
der Käfer ist da und |
es stinkt nach Gülle! |
Ein Angler des "Scheeben Wind" hat zwei Stück mitten in Buxtehude gefangen. |
Die MSC Splendida konnte ich erwischen... |
und das ist, glaube ich, die Queen ???? |
Bagger arbeiten sich vor: Sand und organisches Material „verstopfen“ (noch) den Mühlenteich in Altkloster; rechts fließt die Este. Bericht und Foto Björn Vasel |
BUXTEHUDE. Entsandung des Mühlenteichs läuft – Hafen wird Anfang 2016 ausgebaggert.
Die Bagger arbeiten sich langsam vor – rund 30 000 Kubikmeter Sand soll das Unternehmen „J.D.Hahn“ aus Hechthausen im Mai/Juni aus dem Mühlenteich in Altkloster holen. Der Sandfang ist voll. Eckhard Dittmer rechnet jetzt – nach dem Stand der Arbeiten – mit Kosten in Höhe von 150 000 Euro. Die Hansestadt Buxtehude und der Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverband Este teilen sich die Rechnung mit der Landesbehörde für Straßenbau – jeder trägt ein Drittel. Die Straßenbauer benötigen im nächsten Jahr die Deponieflächen ober- und unterhalb der maroden B 73-Brücke. Diese soll ab 2016/2017 saniert werden; die provisorische Ersatzbrücke über die Este, die Umfahrung und die Baustellen-Einrichtung benötigen viel Platz. Mit der Entsandung haben Stadt und Verband sechs Jahre lang Ruhe.
Nach Abschluss der Mühlenteich-Entsandung wird die Stadtentwässerung die Este unterhalb des Granini-Wehrs vermessen. Nach der Este-Peilung wird entschieden, ob auch der Flusslauf zwischen der Bahnlinie und der Moisburger Straße ausgebaggert werden muss. Es ist nicht auszuschließen, dass im Zuge der laufenden Baggerarbeiten weitere Sedimente die Este hinuntergespült werden.
Anfang 2016, voraussichtlich im Januar/Februar, wird die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) den Buxtehuder Hafen und die Untereste ausbaggern. Das hat die Behörde der Stadt bestätigt. Unterlagen für die Ausschreibung lägen fertig in den Schubladen des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Hamburg, so Dittmer. Aber: Noch streiten sich die WSV des Bundes und die Straßenbaubehörde, aus welchem Bundes-Etat die Maßnahme bezahlt werden soll. Schließlich handelt es sich um die Umsetzung einer Zusage der Straßenbauer des „Bundes“; die Baggerung ist eine Kompensation für die Rücknahme der Klage gegen die A-26-Flachbrücke. Die Schiffbarkeit der Este soll zur Förderung des Wassertourismus verbessert werden – zumindest für Schiffe, die Buxtehude zukünftig noch erreichen können.
Landwirte können sich den Sand abholen. Die SEB hat das Räumgut mit Proben
ober- und unterhalb der Brücke einer chemischen Analyse unterzogen. Es ist
schadstofffrei. Der Sand aus der kleinen Sandfalle oberhalb der Brücke kann
uneingeschränkt verbaut werden, im Material im Mühlenteich ist viel organisches
Material, zersetzte Äste und Blätter. Das darf nicht in Wasserschutzgebieten
verbaut werden. Im Norden ist diese organische Schicht zu stark. Die Bagger
können hier nicht mehr arbeiten. Deshalb wird ein Teil des Teiches nicht mehr
geräumt.
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