Mai 2015

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  13,3°C 
Hoechsttemperatur  21 °C 
Tiefsttemperatur  9°C 
Regentage  7  



Gute Ideen werden zuerst belächelt, dann bekämpft und zum Schluss geklaut!



Der Mai ist gekommen


die Bäume schlagen aus!

Die Natur "explodiert",

der Käfer ist da und


es stinkt nach Gülle!


wahrlich - der Frühling ist da!



Die Schwarzmund-Grundel (Neogobius melanostomus)
ist auch in der Este angekommen.


Ein Angler des "Scheeben Wind" hat zwei Stück mitten in Buxtehude gefangen.

Als Neozoon ist sie inzwischen weit verbreitet.
Aufgrund ihrer Ausbreitungsfreudigkeit und Fortpflanzungspotenz gilt die Grundel als invasive Art, die gegenüber vielen heimischen Arten als Nahrungs- und Raumkonkurrent auftritt.




Es ist Hafengeburtstag
in Hamburg

Also ist "Schiffe gucken" angesagt.

Allerdings schon ein paar Tage vorher, das Gewuhle während des Geburstags muss ich nicht haben.


Die MSC Splendida konnte ich erwischen...

und das ist, glaube ich, die Queen ????



Es ist schon fantastisch, was eine gute Optik mit einer guten Digitalkamera (und entsprechenden Fotoprogrammen) zu leisten vermag.
Die Elbe ist von meinem Balkon, hier entstanden die Bilder, ca 9 km entfernt.
Ich habe dieses Bild mit der Canon 7D, freihändig am Türrahmen angelehnt mit ISO 800, Blende 4, Brennweite 200 mm und 1/1200sec gemacht.

Und:
Man kann etwas erkennen! Das war vor noch gar nicht langer Zeit anders, ISO 800 entspricht 30 DIN, die gab es quasie nicht. Hochempfindliche Filme hatten 24 DIN, und das Rauschen war schon zu sehen.
Moderne Kameras können mittlerweile bis zu .. ich glaube mal gelesen zu haben 50 000 ISO und wenn es dann zu stark rauscht, es gibt auch Proramme die rechnen das Rauschen einfach weg.

Allerdings spreche nicht von Handys!
Damit macht man "Selfies" aber keine Fotos,
mit ISO 50 000 aber wohl auch nicht.




Aus vom 22.05.2015

Sand der Este ist schadstofffrei

Bagger arbeiten sich vor: Sand und organisches Material „verstopfen“ (noch) den Mühlenteich in Altkloster; rechts fließt die Este.



Bericht und Foto Björn Vasel

BUXTEHUDE. Entsandung des Mühlenteichs läuft – Hafen wird Anfang 2016 ausgebaggert.

Die Bagger arbeiten sich langsam vor – rund 30 000 Kubikmeter Sand soll das Unternehmen „J.D.Hahn“ aus Hechthausen im Mai/Juni aus dem Mühlenteich in Altkloster holen. Der Sandfang ist voll. Eckhard Dittmer rechnet jetzt – nach dem Stand der Arbeiten – mit Kosten in Höhe von 150 000 Euro. Die Hansestadt Buxtehude und der Unterhaltungs- und Landschaftspflegeverband Este teilen sich die Rechnung mit der Landesbehörde für Straßenbau – jeder trägt ein Drittel. Die Straßenbauer benötigen im nächsten Jahr die Deponieflächen ober- und unterhalb der maroden B 73-Brücke. Diese soll ab 2016/2017 saniert werden; die provisorische Ersatzbrücke über die Este, die Umfahrung und die Baustellen-Einrichtung benötigen viel Platz. Mit der Entsandung haben Stadt und Verband sechs Jahre lang Ruhe.

Nach Abschluss der Mühlenteich-Entsandung wird die Stadtentwässerung die Este unterhalb des Granini-Wehrs vermessen. Nach der Este-Peilung wird entschieden, ob auch der Flusslauf zwischen der Bahnlinie und der Moisburger Straße ausgebaggert werden muss. Es ist nicht auszuschließen, dass im Zuge der laufenden Baggerarbeiten weitere Sedimente die Este hinuntergespült werden.

Anfang 2016, voraussichtlich im Januar/Februar, wird die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) den Buxtehuder Hafen und die Untereste ausbaggern. Das hat die Behörde der Stadt bestätigt. Unterlagen für die Ausschreibung lägen fertig in den Schubladen des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Hamburg, so Dittmer. Aber: Noch streiten sich die WSV des Bundes und die Straßenbaubehörde, aus welchem Bundes-Etat die Maßnahme bezahlt werden soll. Schließlich handelt es sich um die Umsetzung einer Zusage der Straßenbauer des „Bundes“; die Baggerung ist eine Kompensation für die Rücknahme der Klage gegen die A-26-Flachbrücke. Die Schiffbarkeit der Este soll zur Förderung des Wassertourismus verbessert werden – zumindest für Schiffe, die Buxtehude zukünftig noch erreichen können.

Landwirte können sich den Sand abholen. Die SEB hat das Räumgut mit Proben ober- und unterhalb der Brücke einer chemischen Analyse unterzogen. Es ist schadstofffrei. Der Sand aus der kleinen Sandfalle oberhalb der Brücke kann uneingeschränkt verbaut werden, im Material im Mühlenteich ist viel organisches Material, zersetzte Äste und Blätter. Das darf nicht in Wasserschutzgebieten verbaut werden. Im Norden ist diese organische Schicht zu stark. Die Bagger können hier nicht mehr arbeiten. Deshalb wird ein Teil des Teiches nicht mehr geräumt.



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