E-Fischen

Elektrobefischung

Die heutige ging von Moisburg nach Heimbruch

Durch den Sandtrieb und weitere negative Faktoren ist gegenwärtig in den Bächen des norddeutschen Tieflands eine ausreichende natürliche Reproduktion der Forellen noch nicht möglich.
Die Aufgabe, die Bestände der Forellen durch Stützungsmaßnahmen zu sichern, wird seit Jahrzehnten in Norddeutschland von Anglern wahrgenommen. Dazu müssen Elterntiere gefangen werden. Deren Laichprodukte werden abgestreift und in Brutanlagen erbrütetet.
Die Elektrofischerei ist die modernste und schonendste Methode, die Elterntiere zu fangen. Sie wird von ehrenamtlichen Fischern, die nach mehrtägiger Ausbildung eine staatliche Prüfung abgelegt haben, ausgeführt. Für die Elektrobefischungen müssen Genehmigungen der zuständigen Behörden des Landes Niedersachsen vorliegen. Die jeweiligen Fangergebnisse und weitere Beobachtungen werden von den Fischern an die zuständige Behörde gemeldet.
Alle Fische werden, nachdem ihre Laichprodukte abgestreift wurden, wieder in das Gewässer zurückgesetzt.








- Kurz nach Sonnenaufgang bringen wir das Boot an die Este.

- Die Elektrofischer bereiten sich auf ihre Arbeit vor.

- Unterhalb des Wehrs in Moisburg sind meist einige stattliche Forellen zu fangen.

- Diesmal bleiben die Kescher allerdings leer - die Natur hat immer wieder Überraschungen parat.

- Auf dem Weg zum ersten Etappenziel sind diverse Hindernisse zu umfahren.

- Der kleine Johann, gut behütet von seinem Vater Jens, beobachtet die Ankunft am ersten Zwischenziel, der Brücke beim Nindorfer Weg.

- Weiter geht es durch den kleinen Erlenwald Richtung Heimbruch.

- Die Elektrofischer müssen sich auf ihre Tätigkeit konzentrieren, sie haben diesmal keine Zeit, die schöne herbstliche Landschaft des Estetals zu genießen.

- Im Bug des Boots befindet sich der Behälter für die gefangenen Forellen.

- - Im Heck steht der Generator, der die Kescher der Elektrofischer mit Strom versorgt.

- Vor Heimbruch werden die Ergebnisse besser, Walter fängt hier eine größere Meerforelle.

- "Vorsicht, Baum!!!" Die beiden Elektrofischer ducken sich ab.

Da ist eine

- Am Ende der Strecke zeigt sich noch eine gute Meerforelle.

fast

- Stoffel muss sich anstrengen…

hab sie!

- um sie ins Boot zu hieven.

-Ende des Fischens - die Bootsbesatzung ist zufrieden.

- Solch prächtige Fische, wie dieser Meerforellenmilchner, schwimmen in der Este. (Die dunklen Brillen sind keine "Show", die Polaroidbrillen mindern die Spiegelungen auf der Wasseroberfläche, sodass man besser ins Wasser sehen kann.)

- Dieter prüft die Fische. Nachdem sie ihre Eier und Samen abgegeben haben, werden sie wieder in die Este zurückgesetzt.

- Jetzt ist auch Zeit, über die letzte Angelsaison zu reden.

- Wer gut arbeitet, darf auch gut essen. Dieter hat zu einem zünftigen Essen in seiner Garage eingeladen. Herzlichen Dank an Anja, die für uns eine wohlschmeckende herzhafte Erbsensuppe gekocht hat.



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