März 2013

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  1,2°C 
Hoechsttemperatur  10°C 
Tiefsttemperatur  -4°C 
Regen- Schneetage 



Die Kühe die am meisten brüllen, geben die wenigste Milch.




Bin Fischen!







Aus vom 01.03.2013

Abstandhalter
Nachrichten
Abstandhalter
Wiederinbetriebnahme im Gespräch: Schleusenwärter Uwe Weber inmitten der historischen Wasserkraft-Technik im „Kraftwerk“ im Granini-Wehr in Altkloster. Der Investor will wieder Strom (275 000 Kilowattstunden/Jahr) produzieren und eine mäandrierende Fischtreppe bauen. Fotos Vasel
Abstandhalter
Wiederinbetriebnahme im Gespräch: Schleusenwärter Uwe Weber inmitten der historischen Wasserkraft-Technik im „Kraftwerk“ im Granini-Wehr in Altkloster. Der Investor will wieder Strom (275 000 Kilowattstunden/Jahr) produzieren und eine mäandrierende Fischtreppe bauen. Fotos Vasel
Abstandhalter

Fisch-Autobahn statt Strom


Wasserkraftwerk am Mühlenteich stößt auf Widerstand - Politik präferiert Wildwasser-Machbarkeitsstudie

BJÖRN VASEL BUXTEHUDE. Jörg Steinbrunner aus Berga will das alte Wasserkraftwerk am Granini-Wehr in Altkloster wieder in Betrieb nehmen - und eine neue, mäandrierende Fischtreppe bauen. Weltweit hat der Investor mit seinem Unternehmen Stahlbau Berga mehr als 100 Wasserkraftwerke realisiert, von Deutschland bis Kirgistan; einige der Anlagen betreibt Steinbrunner in Eigenregie selbst. Rund 500 000 Euro will der Thüringer investieren. Eine Vorstudie habe gezeigt, dass Naturschutz und Wasserkraft sich nicht widersprechen, so der Investor.
Der Thüringer hat "einige 1000 Euro" in die Planung investiert und eine 60-seitige Vorstudie zur Umweltprüfung erarbeiten lassen. Diese liegt der Verwaltung vor. Das Ergebnis: Die Passierbarkeit für aquatische Lebewesen könne gewährleistet werden -mit Kraftwerk und neuer Treppe. "Es lohnt sich auf jeden Fall", sagt Steinbrunner. Gegenwärtig gibt es 12,7 Cent pro Kilowattstunde als Einspeisevergütung - fest auf 20 Jahre; ab 2013 fließt jährlich ein Prozent weniger. Er habe eine passende Turbine auf Lager.
Des Weiteren hat der Eigentümer des Grundstücks links des Wehres sich bereiterklärt, dieses für den Bau einer neuen, mäandrierenden Fischtreppe - ähnlich wie die neue in Geesthacht - zur Verfügung zu stellen. "Allein die Fischtreppe würde mich rund 150 000 Euro kosten", unterstrich Jörg Steinbrunner gegenüber dem TAGEBLATT. Er hofft, dass sich die Politik in Buxtehude letztlich doch für das Projekt "Wasserkraftwerk plus Fischtreppe" entscheidet. Angesichts der im Jahr 2012 beschlossenen Vergütungsdegression beim Erneuerbare-Energien-Gesetz kann sich der Investor nicht vorstellen, mehrere Jahre auf ein Ja zu warten.
Doch die Politik hat Steinbrunners Antrag erst einmal in die Schublade gepackt - und im Betriebsausschuss ein Konzept von 2009 wieder hervorgeholt. "Wir wollen die Sohlgleite im Mühlenteich", sagte die CDU-Fraktionsvorsitzende Arnhild Biesenbach. Diese sei aus ökologischer Sicht - und mit Blick auf die marode hölzerne Fischtreppe - "die beste Lösung". Auch der Landkreis Stade und die Angler- und Naturschutzgemeinschaft Niedersachsen sind dafür; die Untere Naturschutzbehörde will, mit dem Geld aus dem Kreisnaturschutzfonds, eine Machbarkeitsstudie erarbeiten. Der Kreis befürwortet die Sohlgleite aus "fließökologischer und fischereirechtlicher Sicht" und lehnt die Wiederinbetriebnahme des 1996 stillgelegten Granini-Kraftwerks ab. Das Staurecht ist mittlerweile erloschen. Es müsste für das Wasserkraftwerk in Stade neu beantragt werden. Auch das Land hat Vorbehalte und verweist auf Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) und EU-Wasserrahmenrichtlinie. Die sehen vor, dass der ökologische Zustand verbessert werden muss, Hindernisse für Fisch & Co müssen weg.
"Nach hiesiger Einschätzung wäre die Wasserkraftanlage nicht mit dem Verschlechterungsverbot gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie vereinbar", sagt Christine Lecour vom Fischereikundlichen Dienst beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Endgültige Klarheit könne aber erst eine FFH-Verträglichkeitsprüfung bringen.
Auch Bodo Klages (BBG), Guido Seemann (Grüne), Rudolf Fischer (FDP) und Horst Subei (SPD) unterstützten Biesenbach.
Die Stadt soll jetzt den Kreis bitten, die Machbarkeitsstudie für die Sohlgleite zu machen. Für letztere müsste ein neuer Este-Lauf im Mühlenteich modelliert werden - im Fachjargon Sohlgleite. Das ist eine geschwungene Rampe mit einer Basis aus Steinschüttungen - ein Wildwasser im Kleinen. Mit diesem würde der Höhenunterschied von etwa zwei Metern zwischen B 73-Brücke und Altkloster (Brücke an der Moisburger Straße) überwunden.
Oberhalb der B 73 müssten ein neuer Sandfang und ein Mini-Wehr angelegt werden, um Hochwasserschutz und Mindestgrundwasserspiegel (Häuser stehen auf Pfählen) zu gewährleisten. Die Sohlgleite würde mehr als eine Million Euro kosten - Geld, das weder Stadt noch Kreis haben. Ursprünglich wollte der Kreis diese als Ausgleich für Projekte wie Kohlekraftwerke anbieten; mit der Machbarkeitsstudie wäre das zukünftig einfacher, so der Kreis.
Stadtbaurat Michael Nyveld plädiert auch aus Städtebausicht für das Kraftwerk. Dieses sei eine historische Reminiszenz an die Industriegeschichte und sollte erhalten bleiben. Eine Sohlgleite wäre aus ökologischer Sicht die 1a-Lösung: "Wir sehen aber zurzeit niemanden, der die Sohlgleite realisiert", sagt Nyveld. Mit der Wasserkraftanlage würde eine funktionsfähige Fischtreppe gebaut. Die 1b-Lösung sei "viel realistischer". Weil die alte Treppe nicht mehr ewig hält, hielt sich die Politik die Hintertür offen. Erst wenn die Studie vorliegt, wird endgültig entschieden. Steinbrunner: "Dann könnte es zu spät sein - und Buxtehude stände mit leeren Händen dar."

Abstandhalter


Die Kraniche kommen





Der Winter ist zurückgekommen


Harte Zeiten für die Pflanzen!
Erste Triebe vom Tränenden Herz (Lamprocapnos spectabilis)!
Ob sie das wohl überstehen?



Erfreuliche Nachrichten

Der erste der Buxtehuder Störche ist wieder da


Asche auf mein Haupt

Als ich heute morgen (Dienstag 12.) im Buxtehuder Tageblatt gelesen habe, das Frau Anping Richter vom BT den Storch im Schneetreiben auf dem Nest gesehen und fotografiert hat, wollte ich es nicht glauben.
Erst als ich ihn heute Nachmittag, bei strahlendem Sonnenschein, auch zu Gesicht bekam, war ich überzeugt!

Er ist wieder da, wieder hier....




Da meine Bronchien die Kälte nicht abkönnen, war ich mit der Kamera unterwegs.


An den Estedeich bin ich gefahren!
Auf den Wiesen machten etliche Gänse Rast.
Graugänse und Kanadagänse waren zu erkennen.

Der Höhepunkt aber war ein Trupp Kibitze.

"Kiebitz auf Deich"

Das Auto ist ein hervorragender Ansitz beim beobachten und fotografieren von Vögeln.
Wenn man vorsichtig ranfährt und sich einigermaßen ruhig verhält, kommen die Vögel sogar näher.
Bis auf 20 Meter haben sich die Gänse schon getraut, da kam ein alter Opa (ungefähr mein Alter ) vorbei.

Was macht er?
Vollbremsung - Rückwärtsgang - angehalten - rausgesprungen!
Er mußte doch sehen, was ich da wohl fotografiere.
Was machen die Gänse?
Sie nahmen natürlich hochflüchtig reisaus.
Was machte der Fotograf?
Er grummelte: Altes Ars.........



Er ist wieder weg!

Es war ihm wohl zu kalt in Buxtehude


Hoffentlich wird es bald ein wenig wärmer, dann kann er auch wiederkommen!





Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :