Schluss mit Schilda
Schwimmsteg in Buxtehude soll schnell verlegt werden
BUXTEHUDE. Die von
den Buxtehuder Kanusportlern und vom Kulturforum angeregte künftige
Nutzung des umstrittenen Schwimmstegs unter der Hafenbrücke in
Buxtehude kommt bei den Politikern gut an. Letztlich ausgelöst hatte
die Debatte ein Vorstoß der BBG/FWG-Fraktion, die den Steg verkaufen
wollten. Jürgen Werner (BBG/FWG): "Es reicht uns, dass Buxtehude als
Schilda dargestellt wird." Der Steg war in seiner Nutzung eingeschränkt
und dann gesperrt worden, weil bei Hochwasser zu wenig Platz unter der
Brücke blieb.
Im Bauausschuss stellten der Vorsitzende des Buxtehuder Kanuvereins,
Dr. Gernot Paul, und der Kulturforum-Präsident Dieter Klar ihre Pläne
noch einmal vor. Die Zustimmung war groß, einzig Grünen-Ratsmitglied
Michael Lemke äußerte Bedenken, dass eine Verlegung eines Großteil des
Steges vor das Kulturforum dazu führe, dass immer weniger Schiffe im
ohnehin kleinen Buxtehuder Hafen Platz fänden.
Gegen eine Nutzung durch die Kanu-Fahrer des Restteils des Steges an
der Hafenbrücke hatte niemand etwas einzuwenden. Auch Stadtbaurat
Michael Nyveld bezeichnete die Verlegung des Steges als "städtebaulich
positiv". Die Verwaltung soll jetzt möglichst schnell Kosten für die
Lösung ermitteln. (rsu)
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