E-Fischen

Elektrobefischung 2

Die heutige ging in dem Staersbach von Moisburg bis Wohlesbostel

Durch den Sandtrieb und weitere negative Faktoren ist gegenwärtig in den Bächen des norddeutschen Tieflands eine ausreichende natürliche Reproduktion der Forellen noch nicht möglich.
Die Aufgabe, die Bestände der Forellen durch Stützungsmaßnahmen zu sichern, wird seit Jahrzehnten in Norddeutschland von Anglern wahrgenommen. Dazu müssen Elterntiere gefangen werden. Deren Laichprodukte werden abgestreift und in Brutanlagen erbrütetet.
Die Elektrofischerei ist die modernste und schonendste Methode, die Elterntiere zu fangen. Sie wird von ehrenamtlichen Fischern, die nach mehrtägiger Ausbildung eine staatliche Prüfung abgelegt haben, ausgeführt. Für die Elektrobefischungen müssen Genehmigungen der zuständigen Behörden des Landes Niedersachsen vorliegen.Die jeweiligen Fangergebnisse und weitere Beobachtungen werden von den Fischern an die zuständige Behörde gemeldet.
Alle Fische werden, nachdem ihre Laichprodukte abgestreift wurden, wieder in das Gewässer zurückgesetzt.



Da der Staersbach recht schmal ist,

fischen wir diesmal

im Wasser watend

mit einem tragbaren Gerät.

Die gefangenen Fische werden zur Sammelstelle gebracht.
Hier werden sie abgestreift und anschließend zurückgesetzt.

Großer Fisch aus kleinem Bach, nachdem er abgelaicht hat, erhält er die Freiheit zurück.

Unter diesem Hindernis gibt es bestimmt Fisch.

Wo kommst du denn her?
Regenbogenforelle (mit Erlenblatt)!
Regenbogenforellen werden als nicht einheimische Art nicht unterstützt und sofort wieder ins Gewässer zurückgesetzt.

Mindestens einmal am Tag muss geschraubt werden, die Batterie wird gewechselt.

Wir nähern uns dem Ziel.

Der "Brückenkolk" in der Ortschaft Staersbeck,hier endet die befischbare Strecke.

Im Schuss stehen immer ein paar Fische.

Ganz schön tief,

die Elektrofischer müssen sehr darauf achten, dass sie mit ihrem Gerät nicht "absaufen"



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