Mai
Mai 2011
Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
Durchschnitt |
16 °C |
Hoechsttemperatur |
24 °C |
Tiefsttemperatur |
8 °C |
Regentage |
7 |
In mir schlummert ein Genie, nur wird das Biest nicht wach.
|
So sieht es aus.
Blühende Büsche an der Este.
|
|
Hoffentlich wird es nicht noch einmal so kalt!
Die Bauern haben die "Blüte" berieselt.
|
|
Die Flußneunaugen sind da!
Etwa 20-30 Tiere konnte ich in Buxtehude beobachten.
|
Der Buxtehuder Mühlenteich wird wieder ausgebaggert!
Aus
vom 06.05.2011
|
|
Versandet:
Mit dem Bagger wird ein Damm durch den Mühlenteich gezogen, um die
Sandinsel in der Mitte abtragen zu können.Foto Vasel |
|
Kampf gegen Sandinsel im Mühlenteich
Altkloster: Unterhaltungsverband Este will rund 5000 Kubikmeter Sand abfahren - Bagger zieht Damm
BUXTEHUDE.
Sandkastenspiele in Altkloster: Im Auftrag des Unterhaltungs- und
Landschaftspflegeverbandes Este soll das Altländer Lohnunternehmen Pape
in den nächsten Tagen rund 5000 Kubikmeter Sand aus dem Mühlenteich
holen. Gegenwärtig ziehen die Arbeiter mit ihrem Bagger einen Damm zur
Sandinsel. Über diese Verbindung will Pape mit einer "Pistenraupe" den
Sand aus dem Mühlenteich abtransportieren. Weil es seit Wochen nicht
geregnet hat, führt die Este wenig Wasser. Das will der Verband
ausnutzen. Zuletzt wurde das Gewässer südlich der Moisburger Straße - es
dient auch als Sandfang - 2008 ausgebaggert, mehr als 20 000 Kubikmeter
holte der Verband vor drei Jahren raus.
Jetzt ist die Wanne wieder voll. "Wir rechnen damit, dass wir mehr als
die ausgeschriebenen 5000 Kubikmeter rausholen", sagt der
Verbandsvorsteher des Unterhaltungsverbands Este, Peter Brenning aus
Welle. Rund 20 000 Euro wird das den Verband kosten, schätzt der
Landwirt aus dem Kreis Harburg. Um die Unterhaltungskosten zu senken,
sollen laut Brenning im Oberlauf der Este weitere Sandentnahmestellen
angelegt werden. An einer Renaturierung der Obereste bis zur B
73/Mühlenteich - von der Stadt Buxtehude mit Blick auf die
Hochwassergefahren bei Starkregen gefordert - werde sich der Verband
"nicht beteiligen, das würde uns auch finanziell überfordern", sagt
Brenning.
Das Problem: Pro Jahr transportiert die Este 2 000 bis 3 000 Kubikmeter
Sand flussabwärts. Eine große Menge, was zum Teil am großen Gefälle von
rund 38 Metern Höhenunterschied auf 40 Kilometern Länge liegt. Durch
zunehmende Flächenversiegelung rauscht das Wasser schnell die Este
hinunter und reißt viel Sand mit. Das ist auch eine Folge der großen
Flussbegradigungen der 1930er Jahre für die Landwirtschaft. "Unser Ziel
ist es, möglichst viel Sand im Oberlauf zurückzuhalten", so Brenning.
Erlen sollen die Böschung halten.
Doch nicht nur der Mühlenteich ist versandet, auch die Este. Bis zu 90
Zentimeter hohe Unterwasserhügel durchziehen das Flussbett. Die Kuppen
zwischen der Eisenbahnbrücke und der Ritterstraße müssten weg, um das
Abflussprofil wiederherzustellen, damit der Fluss bei Starkregen nicht
über die Ufer tritt. Baggern wäre eine Hochwasserschutzmaßnahme.
"Verband und Stadt arbeiten am Konzept, am 25. Mai wird im
Betriebsausschuss das Ergebnis der letzten Peilung vorgestellt", sagt
Eckhard Dittmer (Stadtentwässerung). Er hofft, dass die "Februarflut"
viel Sand flussabwärts gespült hat. (bv)
06.05.2011
|
|
|
Wir haben die Este mit Schnäpeln besetzt!
Ich meine: Vergebliche Liebesmüh!
|
Jetzt wird auf der anderen Brückenseite gebaggert!
|
Du bist bei www.h-juhnke.de
Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :