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Regentage | 7 |
Buxtehude hat mal wieder Schlagzeilen gemacht! Das Ponton wurde im Schwarzbuch 2010 des Steuerzahlerbundes erwähnt! 70 000 Euro sinnlos im Wasser versenkt! |
Nachrichten | |
Badur gesteht FehlerSteg ist ein Flop
BUXTEHUDE. Klare
Worte aus dem Stadthaus: Bürgermeister Jürgen Badur hat am Dienstag
Fehler bei der Schwimmsteg-Planung eingeräumt und von "klaren
Versäumnissen der Stadt Buxtehude" gesprochen, beispielsweise durch
Nichteinholen der Genehmigung durch das Wasser- und Schifffahrtsamt
(WSA) im Vorfeld. Diese wurde erst nachträglich in Hamburg beantragt. |
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Nachrichten | ||||
Experte fordert: Planer müssen umdenkenProfessor Dr. Erik Pasche (TU Harburg) übt Kritik am Deichverband - Hochschule 21 bietet Mediation an
BUXTEHUDE. Die
Hochschule 21 in Buxtehude wäre bereit, im Hochwasserschutz-Streit
zwischen den Parteien zu vermitteln. Das hat HS 21-Präsident Professor
Dr. Martin Betzler signalisiert. Im Rahmen einer Mediation könnten sich
die Akteure unter anderem über Berechnungen, Alternativen und
Grundlagen austauschen. Das könnte den Konflikt entschärfen und einen
langjährigen Rechtsstreit verhindern. Dieser würde den Hochwasserschutz
in der Stadt Buxtehude verzögern. StandpunktVON BJÖRN VASEL Kritiker mit ins Boot holenJetzt sind Deichverband und Stadt gefordert. Das Angebot der Hochschule 21 muss angenommen werden. Ohne eine Mediation droht Buxtehude ein zweites Horneburg zu werden: Dort standen 2002 Wohngebiete unter Wasser, zurzeit verzögert eine Klage den Bau eines neuen Aue-Deichs. Der Buxtehuder Hochwasserschutz darf nicht durch Klagen verzögert werden. Die Kritiker müssen eingebunden werden. Für die Bürgerinitiative Este für ökologischen Hochwasserschutz hat Dr. Siegfried Marnitz betont, dass sie einer innerstädtischen Lösung zustimmen würde, „wenn es nicht anders geht“. Wenn der Deichverband und die Mehrheit aus CDU/SPD vom Mini-Deich-Plan überzeugt sind, spricht nichts gegen Mediation – zumal erst die Vorprüfung für das Planfeststellungsverfahren läuft. Der Schutz muss Jahrzehnte halten. Mit Blick auf den Klimawandel (verstärkter Rückstau durch höhere Wasserstände in der Elbe/längere Sperrwerksschließzeiten, aber auch verschärfte Auflandungen und höhere Wasserstände durch mehr Starkregen) steht die Este-Region vor Herausforderungen: Küsten- und Hochwasserschutz muss mit den Menschen geplant werden. Das ist Demokratie. |
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Gruppenbild mit Minister - Mit einem Foto der Preisträger und Organisatoren des Wettbewerbs schließt die Preisverleihung ab. |
Nachrichten | |
Anglergemeinschaft erfolgreich beim Wettbewerb "Bach im Fluss"Preis für die Restrukturierung der Goldbeck
Die "Niedersächsische Bachperle 2010" beim 96. Wettbewerb "Bach im
Fluss" des Niedersächsischen Umweltministeriums und der
Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsens geht
an die Stadt Melle, doch 1000 Euro erhält unter anderen die Angler- und
Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen e.V., in der auch viele
Buxtehuder Angler tätig sind, für die Restrukturierung der 6,5
Kilometer langen Goldbeck, die im Südkreis Stade unter anderem durch
Beckdorf in Richtung Este fließt. Minister Hans-Heinrich Sander
zeichnete die Angler dafür aus, dass sie für den Bachlauf durch die
Umgestaltung von Schwellen, Stürzen und Wehr zu Sohlgleiten
(künstliches Wildwasser), die kleinräumige Gewässerverlagerung, die
Anlage von Strömungslenkern und von Treibsel sowie Totholzfängen zur
Initiierung der Eigendynamik, das Einbringen von Kies und durch
Erlenpflanzungen viel ehrenamtlich getan hätten. |
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Die Fliegenfischer treffen sich wieder!Erster Abend Dienstag der 30.11.Dann wieder regelmäßig alle 14 Tage |