Durchschnitt | 18°C |
Hoechsttemperatur | 24°C |
Tiefsttemperatur | 13°C |
Regentage | 1 |
Sie rinnt!Für eine Este-Reinigungsaktion des ASV-Scheeben-Wind haben wir die Zwischeneste abgelassen.Jetzt konnte man die trockengefallene Fischtreppe am Wehr in Altkloster beurteilen. |
Der Naturschutzbeauftagte der Angler und Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen e.V. Buxtehude Karl-Hans Bahns begutachtet die Fischtreppe näher. |
Ich befürchte das war es. Es hat keinen Zweck mehr! |
Etwas erfreuliches gibt es doch noch zu Berichten, Flussneunaugen laichen im Wehrschuss. |
Nachrichten | |||||
Klimaforscher auf dem KutterUntersuchung der Fischfauna: Forscher der Universität Hamburg mit der "Ostetal" auf der Elbe unterwegs
LANDKREIS. Der
Klimawandel hat Folgen: Neue Fischarten aus dem Mittelmeer dringen in
die Elbe vor - vereinzelt gehen den Fischern in der Mündung bereits
mediterrane Arten wie die Sardelle, der Rote Knurrhahn und die
Meeräsche ins Netz. Fischkundler Dr. Ralf Thiel von der Universität
Hamburg ist mit seinem Team im Rahmen des Forschungsprojektes Klimzug
Nord auf der Elbe zwischen Cuxhaven und Hamburg unterwegs. Ihre Frage:
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Fischfauna aus? Seit den 1990er Jahren verändert sich die FischfaunaDas Flussmündungsgebiet (Ästuar) ist ein bedeutender Lebensraum für zahlreiche Fischarten. Darunter sind viele wirtschaftlich genutzte Arten – wie Aal, Zander, Stint, Kabeljau und Hering. Aufgrund des globalen Klimawandels deuten sich bereits seit den 1990er Jahren Strukturveränderungen der Fischfauna an. Bedingt durch die weiter zunehmenden Effekte des Klimawandels, die unter anderem zu Veränderungen des Temperaturregimes, der Lage der oberen Brackwassergrenze und der Flächenausdehnungen „ästuariner Lebensräume“ führen werden, ist zukünftig von noch gravierenderen Änderungen der Artenvielfalt und Bestandsgröße auszugehen. Im Anschluss an das Klimzug-Nord-Projekt (2009 bis 2012) könnten „Managementkonzepte“ für Fischerei und Naturschutz entwickelt werden. Web-Tipp: www.klimzug-nord.de |
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Jung-Stör Eddy erforscht die OsteZweiter Versuchsbesatz des Elbe-Nebenflusses hat begonnen - Angler sollen auf markierte Tiere achten
Landkreis. In zwei
Tagen wird Eddy ein Jahr alt, doch sein Geschenk bekam der rund 25
Zentimeter lange Jung-Stör bereits am Sonnabend: die Freiheit. In
Offensen bei Zeven setzte Biologe Dr. Jörn Geßner Eddy gemeinsam mit
einem Artgenossen in der Oberen Oste aus. Das Flossentier soll
erkunden, ob die Oste im Oberlauf nur idyllisch aussieht oder ob sie
sich auch als Lebensraum für den Europäischen Stör eignet. Stör-AusstellungOsten. "Der Stör - die Rückkehr der grauen Riesen - Ausrottung und Rettungsversuche" ist der Titel einer Ausstellung, die am kommenden Sonnabend, 26. Juni, um 15 Uhr in der FährStuv in Osten (Fährstraße 1) eröffnet wird. Dazu wird auch der Präsident des Weltverbandes zum Schutz der Störe, Professor Harald Rosenthal, erwartet. Das Konzept für die Schau erarbeiteten die Arbeitsgemeinschaft Osteland und der Sportfischerverband Oste. (ccs) |
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Rettung der Störe im letzten MomentEs gibt diverse Arten von Stören - Fische sind über 250 Millionen Jahre alt
LANDKREIS. Bei der
in der Nordsee sowie in Eider, Elbe und ihren Nebenflüssen Oste und
Stör ursprünglich beheimateten Art handelt es sich um den Europäischen
Stör, wissenschaftlich Acipenser sturio. In Europa gibt es
natürlicherweise noch andere Stör-Arten, etwa den in der Ostsee
lebenden Baltischen Stör, Acipenser oxyrhynchus. Bei aktuellen Fängen
in der Oste in den vergangenen Jahren handelte es sich um ausgesetzte,
fremde Arten, die im Zoohandel für den heimischen Gartenteich angeboten
werden: Sibirischer Stör, Russischer Stör, Sterlet und Weißer Stör.
Alle haben aus ökologischer Sicht - wie die übrigen weltweit
vorkommenden 25 Stör-Arten - in der Oste nichts zu suchen und sollten
auch nicht von Gartenteichbesitzern in Naturgewässer ausgesetzt werden. |
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Es wurde wieder nach Neunaugen ausschau gehalten! Mehr davon |