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Der Schwimmponton in BuxtehudeDer NDR hat ein hartes Urteil gesprochen,von "Das kann doch gar nicht sein" ist die Rede! |
ist der Knaller!Schwachsinn? Ich enthalte mich jedes Kommentares, urteile selbst!hier ein kleiner Mitschnitt Buxtehude.avi vom . Aber Achtung er hat 14 MB, das kann einen Augenblick dauern! |
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BUXTEHUDE.
Er ist nach wie vor Gesprächsthema in der Stadt. Nachdem auch das Fernsehen über den Ponton unter der
Buxtehuder Hafenbrücke berichtet hatte, kam das Thema jetzt erneut im Bauausschuss zur Sprache. Es gab
erneut nahezu einhellige Kritik an dem rund 70 000 Euro teuren Steg. Vor allem die Tatsache, dass er
nicht ständig begehbar ist, beklagten die Ratsmitglieder, dies sei zuvor nicht klar gewesen.
CDU-Fraktionsvorsitzende Arnhild Biesenbach gegenüber dem TAGEBLATT: "Nach der Planung wussten wir nicht,
dass der Ponton nur begrenzt nutzbar ist." Wie berichtet wird durch die Flut die Durchgangshöhe so
sehr begrenzt, dass selbst Kinder nicht mehr auf dem Ponton laufen können. Gedacht war das Metallgerüst
als Verbindung zwischen Innenstadt und Malerschule, später soll auch über die Este noch eine Brücke
gebaut werden, die das neue Baugebiet dann fußläufig mit der Innenstadt verbindet. Ärger hatte es mit
dem Ponton auch mit der Wasser- und Schifffahrtsbehörde gegeben. Die fühlte sich übergangen, weil
sie im Vorfeld von der Stadt nicht gefragt worden war. Ein Geländer, oder gar eine Stilllegung,
hält Arnhild Biesenbach indes nicht für notwendig, an der Este lägen zahlreiche Pontons und viele
seien ohne Geländer.
(rsu)
Anne-Dore Völkers zeigt auf den rötlichen Ocker-Belag zwischen Hinterdeich und Autobahntrasse im Hintergrund. Foto Schwartau |
BUXTEHUDE.
Umweltschützer wollen ihrer Forderung nach umfassendem Schutz vor eisenhaltigem Wasser im Zuge des Baus der
A 26 östlich der Este Nachdruck verleihen. Die Grünen haben jetzt einen entsprechenden Antrag in den
Stadtplanungs- und Umweltausschuss der Stadt eingebracht.
Das Problem: Durch den Druck des Sanddammes löst sich aus dem Moorboden eine Eisen-Schwefel Verbindung,
Pyrit. In Verbindung mit Sauerstoff trennen sich Eisen und Schwefel, es entsteht daraus gelöstes Eisen,
das zwar farblos, aber fischgiftig ist. Wenn es auf dem Weg in die Flüsse nach und nach verdünnt wird,
bindet es den im Wasser gelösten Sauerstoff und bildet den roten Ocker. Dieser ist zwar nicht giftig,
belegt aber wie ein Tuch den Boden; Kleinstlebewesen sterben ab.
Diesen Vorgang hatte bei der Planung des ersten Bauabschnittes der A 26 niemand auf dem Zettel, wie Ulf
Rotzinger, Leiter der Gewässeraufsicht beim Landkreis Stade bestätigt. Doch nach und nach lernten die
Beteiligten. Durch ein ausgeklügeltes System von Belüftungseinrichtungen, Schilfbeeten und Setzbecken
gelang es weitgehend, das Problem in den Griff zu bekommen. Die beteiligten Behörden mussten Pionier-Arbeit
leisten, denn die Erfahrungen mit solchen Systemen waren nicht ausgereift. Doch die Planer hatten einen
Vorteil: Beim ersten Bauabschnitt der A 26 diente der Hinterdeich quasi als vorhandene Barriere. "Der
Raum zwischen Hinterdeich und Autobahntrasse ist ganz mit diesem faunafeindlichen Wasser gefüllt", sagt
Grünen-Ratsfrau Anne-Dore Völkers. Doch beim zweiten Bauabschnitt verläuft der Hinterdeich nördlich der
Autobahn, das südlich gelegene wertvolle Vogelschutzgebiet ist ungeschützt. Deshalb wollen die Grünen
Druck auf Straßenbauer und Landkreis machen, damit Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Gewässerschützer
Rotzinger ist zuversichtlich: "Mittlerweile wird das Problem auch von den Straßenbauern ernst genommen."
(rsu)
Wieder gesperrt, denn das ist |
mehr als lebensgefährlich ! |
Nachrichten |
Neuer Schwimmsteg soll ein Geländer bekommenBürgermeister Badur macht Sicherheit zur Chefsache - Feiern im Gewölbe unterhalb des Kulturforums am Hafen zukünftig möglich
BUXTEHUDE.
Bürgermeister Jürgen Badur (parteilos) handelt: Der Schwimmsteg unter der "Hansebrücke" wird - vorerst -
nicht freigegeben. Nachdem das TAGEBLATT bereits im November 2009 über Sicherheitsmängel (wie das fehlende
Geländer) berichtet hatte, waren in der Verwaltungsspitze ebenfalls Sicherheitszweifel aufgekommen. Der
Bürgermeister schaltete Kommunalen Schadenausgleich und Tüv ein. "So kann der Schwimmsteg nicht der
Öffentlichkeit übergeben werden; technisch gesehen wird es auf ein Geländer hinauslaufen", sagt Badur.
Er will abwarten, welche Nachrüstung der Tüv empfiehlt. Ich kann mir eine Bemerkung nicht verkneifen!Da bin ich ja mal auf das Geländer gespannt!Was damit wohl bei einem richtigen Hochwasser passiert? |
So sieht es aus in der Feldmark! Alle stehenden und langsam fließende Gewässer sind zugefroren. |
Selbst der Tidebereich der Este ist weitgehend mit Eis bedeckt! So herrscht ein reges Leben in dem eisfreien Bereich unterhalb des Wehres am Zwinger! Hier ein Gänsesäger - Weibchen. |
Ein Pärchen |
Na hast Du was? |
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BUXTEHUDE..
Der Ponton unter der Buxtehuder Hafenbrücke steht weiter in der Diskussion. Im Bauausschuss kritisierte SPD-Fraktionsvize Helmut Knoefel Bürgermeister Jürgen Badur, der angeblich die Angelegenheit zur "Chefsache" gemacht habe. Knoefel: "Führt er die Bürger künftig selbst über den Steg?" Die Stadt habe sich mit dem Ponton schon "lächerlich genug gemacht".
Stadtbaurat Rolf Suttmann wies diese Behauptung zurück. Er stehe nach wie vor zu dem Ponton. Derartige Stege bedürften keiner baulichen Genehmigung und auch keine Absturzsicherung.
Grünen-Ratsmitglied Michael Lemke erinnerte sich an die Ursprungsplanung, nach der die Menschen einen sicheren Weg von der Innenstadt zur Malerschule bekommen sollten; er wundere sich, dass es kein Geländer gebe.
SPD-Kollegin Elke Brigitte Schneider-Höffelmann wunderte sich dagegen über die Aufregung in der Stadt. Es rege sich doch auch über den geländerfreien Ponton am Kulturforum niemand auf.
Laut Stadtbaurat Suttmann soll jetzt mit Fachleuten über ein Geländer am Steg unter der Hafenbrücke nachgedacht werden.