Januar

Januar 2010

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  -1,6°C 
Hoechsttemperatur  3°C 
Tiefsttemperatur  -9°C 
Regen- Schneetage 



Was manche Menschen sich selber vormachen, das macht ihnen so schnell keiner nach.





Der Schwimmponton in Buxtehude

Der NDR hat ein hartes Urteil gesprochen,
von "Das kann doch gar nicht sein" ist die Rede!


ist der Knaller!

Schwachsinn? Ich enthalte mich jedes Kommentares, urteile selbst!
hier ein kleiner Mitschnitt Buxtehude.avi vom
.


Aber Achtung er hat 14 MB, das kann einen Augenblick dauern!




Das war das Jahr 2009,

etwas kälter als 2008 aber dafür trockener!

Durchschnitt  12,5°C 
Hoechsttemperatur  29°C 
Tiefsttemperatur  -5°C 
Regentage  83  



Einen schönen Spruch habe ich gefunden:

Wenn´s im Januar friert Stein und Bein, könnte es Winter sein!


Aus vom 14.01.2010

Hafenbrücken-Ponton weiter umstritten


Politiker äußern Unmut über Informationen der Verwaltung - Stilllegung noch kein Thema

BUXTEHUDE. Er ist nach wie vor Gesprächsthema in der Stadt. Nachdem auch das Fernsehen über den Ponton unter der Buxtehuder Hafenbrücke berichtet hatte, kam das Thema jetzt erneut im Bauausschuss zur Sprache. Es gab erneut nahezu einhellige Kritik an dem rund 70 000 Euro teuren Steg. Vor allem die Tatsache, dass er nicht ständig begehbar ist, beklagten die Ratsmitglieder, dies sei zuvor nicht klar gewesen. CDU-Fraktionsvorsitzende Arnhild Biesenbach gegenüber dem TAGEBLATT: "Nach der Planung wussten wir nicht, dass der Ponton nur begrenzt nutzbar ist." Wie berichtet wird durch die Flut die Durchgangshöhe so sehr begrenzt, dass selbst Kinder nicht mehr auf dem Ponton laufen können. Gedacht war das Metallgerüst als Verbindung zwischen Innenstadt und Malerschule, später soll auch über die Este noch eine Brücke gebaut werden, die das neue Baugebiet dann fußläufig mit der Innenstadt verbindet. Ärger hatte es mit dem Ponton auch mit der Wasser- und Schifffahrtsbehörde gegeben. Die fühlte sich übergangen, weil sie im Vorfeld von der Stadt nicht gefragt worden war. Ein Geländer, oder gar eine Stilllegung, hält Arnhild Biesenbach indes nicht für notwendig, an der Este lägen zahlreiche Pontons und viele seien ohne Geländer. (rsu)


Jetzt kann ich mir eine Anmerkung nicht verkneifen:
Ich bin doch etwas erstaunt, dass unsere Ratsmitglieder nicht wussten, dass die Este bis zum Wehr am Zwinger tideabhängig ist!
!! Kopfschüttel !!

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Aus vom 20.01.2010

Anne-Dore Völkers zeigt auf den rötlichen Ocker-Belag zwischen Hinterdeich und Autobahntrasse im Hintergrund. Foto Schwartau
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Anne-Dore Völkers zeigt auf den rötlichen Ocker-Belag zwischen Hinterdeich und Autobahntrasse im Hintergrund. Foto Schwartau
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Das Eisen tötet die Fische


A 26-Sanddamm presst eisenhaltiges Wasser aus dem Moorboden

BUXTEHUDE. Umweltschützer wollen ihrer Forderung nach umfassendem Schutz vor eisenhaltigem Wasser im Zuge des Baus der A 26 östlich der Este Nachdruck verleihen. Die Grünen haben jetzt einen entsprechenden Antrag in den Stadtplanungs- und Umweltausschuss der Stadt eingebracht.
Das Problem: Durch den Druck des Sanddammes löst sich aus dem Moorboden eine Eisen-Schwefel Verbindung, Pyrit. In Verbindung mit Sauerstoff trennen sich Eisen und Schwefel, es entsteht daraus gelöstes Eisen, das zwar farblos, aber fischgiftig ist. Wenn es auf dem Weg in die Flüsse nach und nach verdünnt wird, bindet es den im Wasser gelösten Sauerstoff und bildet den roten Ocker. Dieser ist zwar nicht giftig, belegt aber wie ein Tuch den Boden; Kleinstlebewesen sterben ab.
Diesen Vorgang hatte bei der Planung des ersten Bauabschnittes der A 26 niemand auf dem Zettel, wie Ulf Rotzinger, Leiter der Gewässeraufsicht beim Landkreis Stade bestätigt. Doch nach und nach lernten die Beteiligten. Durch ein ausgeklügeltes System von Belüftungseinrichtungen, Schilfbeeten und Setzbecken gelang es weitgehend, das Problem in den Griff zu bekommen. Die beteiligten Behörden mussten Pionier-Arbeit leisten, denn die Erfahrungen mit solchen Systemen waren nicht ausgereift. Doch die Planer hatten einen Vorteil: Beim ersten Bauabschnitt der A 26 diente der Hinterdeich quasi als vorhandene Barriere. "Der Raum zwischen Hinterdeich und Autobahntrasse ist ganz mit diesem faunafeindlichen Wasser gefüllt", sagt Grünen-Ratsfrau Anne-Dore Völkers. Doch beim zweiten Bauabschnitt verläuft der Hinterdeich nördlich der Autobahn, das südlich gelegene wertvolle Vogelschutzgebiet ist ungeschützt. Deshalb wollen die Grünen Druck auf Straßenbauer und Landkreis machen, damit Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Gewässerschützer Rotzinger ist zuversichtlich: "Mittlerweile wird das Problem auch von den Straßenbauern ernst genommen." (rsu)
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Neues vom Schwimmponton!


Wieder gesperrt, denn das ist


mehr als lebensgefährlich !



Aus vom 23.01.2010

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Nachrichten
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Neuer Schwimmsteg soll ein Geländer bekommen


Bürgermeister Badur macht Sicherheit zur Chefsache - Feiern im Gewölbe unterhalb des Kulturforums am Hafen zukünftig möglich

BUXTEHUDE. Bürgermeister Jürgen Badur (parteilos) handelt: Der Schwimmsteg unter der "Hansebrücke" wird - vorerst - nicht freigegeben. Nachdem das TAGEBLATT bereits im November 2009 über Sicherheitsmängel (wie das fehlende Geländer) berichtet hatte, waren in der Verwaltungsspitze ebenfalls Sicherheitszweifel aufgekommen. Der Bürgermeister schaltete Kommunalen Schadenausgleich und Tüv ein. "So kann der Schwimmsteg nicht der Öffentlichkeit übergeben werden; technisch gesehen wird es auf ein Geländer hinauslaufen", sagt Badur. Er will abwarten, welche Nachrüstung der Tüv empfiehlt.
Eine Baugenehmigung war nicht erforderlich. Und: Weil fünf Meter des neuen Stegs in die Bundeswasserstraße Este ragen, hätte der Bau dem Wasser- und Schifffahrtsamt angezeigt werden müssen, das sei jetzt erfolgt.
Die Kritik aus der Ratspolitik (und aus der Bevölkerung) weist Badur zurück, schließlich habe sich die Politik am 11. August 2009 einstimmig in nicht-öffentlicher Sitzung im Bauausschuss für den Steg ausgesprochen. Die Niederschrift liegt dem TAGEBLATT vor. Allen Beteiligten sei klar gewesen, dass sich der 36 Meter lange Ponton der Tide anpasst - und nicht 24 Stunden am Tag zugänglich ist. Stadtbaurat Rolf Suttmann und der Rathaus-Chef verwiesen auf die "von der Politik abgesegneten Konzepte und Bebauungspläne" für den Hafen; bereits 2001/2002 hatte sich die Politik für eine fußläufige Verbindung zwischen dem neuen Stadtviertel am Hafen, der Malerschule und dem Wehdenhof ausgesprochen. Eine "Brücke über die Brücke" und ein Tunnel unter der Hansestraße wurden in den Folgejahren aus finanziellen und städtebaulichen Gründen verworfen. Der 70 000 Euro teure Steg sei die günstigste Lösung gewesen, "lediglich an der Ausführung muss noch gearbeitet werden".
Es handele sich beim Ponton keinesfalls um Verschwendung von Steuermitteln, zwei Drittel stammen aus der Städtebauförderung, ein Drittel aus dem Stadtsäckel - ein Fünf-Millionen-Euro-Paket. Zwei Millionen sind noch im Topf und müssen bis Ende 2011 ausgegeben werden. Dann läuft das Programm aus. Und: Der Ponton stärke den Wassertourismus und den Wassersport, auf Rollen können die Paddler an der Malerschule ihre Kanus und Kajaks zu Wasser lassen oder am Steg anlegen. Die Schulen lagern ihre Boote in der Malerschule.
"Der Ponton gehört zum Gesamtkonzept", sagt Suttmann. In diesem Jahr entsteht ein Bouleplatz; Sitzstufen und ein Sonnendeck werden an der Malerschule zum Verweilen einladen. Das Kellergewölbe unterhalb von Kulturforum/Malerschule wird mit blauen Lichtern illuminiert und ist für Feiern und Freilichtkino nutzbar. Der Stadtbaurat hofft, dass der Eigentümer der Kattau-Mühle doch noch Mittel aus der Städtebauförderung abruft. Suttmann stellt sich Restaurants in den Arkaden, Reederbüros und Loft-Wohnungen vor. Andernfalls würden die Mittel in die Erschließung des neuen Wohngebiets im Norden des Hafens und eine Promenade fließen. (bv)

Ich kann mir eine Bemerkung nicht verkneifen!

Da bin ich ja mal auf das Geländer gespannt!
Was damit wohl bei einem richtigen Hochwasser passiert?




So sieht es aus in der Feldmark!
Alle stehenden und langsam fließende Gewässer sind zugefroren.

Selbst der Tidebereich der Este ist weitgehend mit Eis bedeckt! So herrscht ein reges Leben in dem eisfreien Bereich unterhalb des Wehres am Zwinger!
Hier ein Gänsesäger - Weibchen.


Das Männchen.

Das Männchen ist im Brutkleid durch einen schwarzen, teilweise grünlich glänzenden Kopf und Rücken gekennzeichnet. Diese kontrastieren zum weißen Gefieder des Rumpfes. Dem männlichen Gänsesäger fehlt die für das Weibchen charakteristische, abstehende Haube; es hat einen kompakten, anliegenden Schopf.

Ein Pärchen


Jagdgemeinschaft!
Die Nahrung der Gänsesäger besteht vor allem aus kleineren Fischen von einer Länge bis zu 10 cm. Die Beute wird optisch lokalisiert. Mit ihrem Hakenschnabel und den Sägezähnen können sie die Fische gut festhalten. Ein Gänsesäger frisst täglich etwa 300 g Fisch.

Na hast Du was?

Ca 20 Individuen konnte ich zählen, ob da wohl alle satt werden?

Denn ein paar Kormorane waren natürlich auch noch da!






Aus vom 28.01.2010

Der Ponton sorgt weiter für Unruhe


Stadt hat sich "lächerlich" gemacht

BUXTEHUDE.. Der Ponton unter der Buxtehuder Hafenbrücke steht weiter in der Diskussion. Im Bauausschuss kritisierte SPD-Fraktionsvize Helmut Knoefel Bürgermeister Jürgen Badur, der angeblich die Angelegenheit zur "Chefsache" gemacht habe. Knoefel: "Führt er die Bürger künftig selbst über den Steg?" Die Stadt habe sich mit dem Ponton schon "lächerlich genug gemacht".
Stadtbaurat Rolf Suttmann wies diese Behauptung zurück. Er stehe nach wie vor zu dem Ponton. Derartige Stege bedürften keiner baulichen Genehmigung und auch keine Absturzsicherung.
Grünen-Ratsmitglied Michael Lemke erinnerte sich an die Ursprungsplanung, nach der die Menschen einen sicheren Weg von der Innenstadt zur Malerschule bekommen sollten; er wundere sich, dass es kein Geländer gebe.
SPD-Kollegin Elke Brigitte Schneider-Höffelmann wunderte sich dagegen über die Aufregung in der Stadt. Es rege sich doch auch über den geländerfreien Ponton am Kulturforum niemand auf.
Laut Stadtbaurat Suttmann soll jetzt mit Fachleuten über ein Geländer am Steg unter der Hafenbrücke nachgedacht werden.

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