E-Fischen Wasserrahmenrichtlienie

Durchführung einer Elektrobefischung vor dem Hintergrund der EG-Wasserrahmenrichtlinie 2009

Im Auftrag des Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ,
sollen im Zeitraum September - Oktober 2009 landesweit 64 Überblicksmessstellen mittels Elektrofischerei beprobt werden.


Die Este wurde von der Fa. ECOSURV des Diplom-Umweltbiologen(FH) Matthias Hein befischt!

Zu Anfang fand eine Watbefischung statt.

Na, was gefangen?

Unter diesem Baum sollte wohl etwas sein.

Die beiden Elektrofischer werden von einem Sammler begleitet.

Der Eimer ist ein wenig zu klein.

Auch in dieser Rausche "riecht" es nach Fisch.

Jetzt erfolgt die Auswertung.
Sorgfältig wird gemessen und gewogen!

Buchführung ist alles.

Kleinfisch wird sortiert.

Einer dieser Dreistacheligen Stichlinge hat Pech!
Er wird zur genauen Bestimmung schmerzfrei getötet und konserviert.

"Was macht ihr denn hier?"
Interessierte Zuschauer.

Unterhalb von Moisburg geht es mit dem Boot weiter.

Und wieder eine Meerforelle!

Um den durch die Hälterung bedingten Stress der Fische zu begrenzen, werden mehrere Zwischenstopps zum Vermessen eingelegt.

Gleich werden sie wieder in die Este zurückgesetzt.

Für mich überraschend wurden fast keine "Weißfische" gefangen.
Hier einer der seltenen Haseln.

Diesen hier werden die meisten geräuchert kennen.
Ein Aal.

Das ist für einen sommerkalten Heidebach wie die Este ein Exot! Eine Schleie! Sie wird aus einem Fischteich entkommen sein.

Diese Tiere wird kaum einer kennen!
Querder

Ich habe mal bei Wikepedia nachgesehen:

Als Querder (vom althochdeutschen querdar = Köder, Lockspeise), auch Ammocoetes, werden die augenlosen, wurmartigen Larven der Neunaugen bezeichnet. Während der Larvenzeit, die bis zu fünf (ausnahmsweise wohl sieben) Jahre währt und mit der etwa drei bis vier Monate dauernden Umwandlung zum adulten Neunauge abgeschlossen wird, leben die Tiere verborgen im Weichsediment von langsam fließenden Gewässern. Sie fertigen sich dort eine bogenförmige Schlammröhre, die sie mit Hilfe eines Drüsenstoffs verfestigen. Lediglich das zweilappige Maul ragt geringfügig ins strömende Wasser, um mit borstenartigen Fortsätzen, den Zirren, Nahrungspartikel wie Plankton und Schwebteilchen aus dem Wasser zu filtrieren. Bei Störungen ziehen sie sich weit in die Röhre zurück. Die Atmung erfolgt weitgehend über die Haut; erst bei den erwachsenen Neunaugen wird ein einfacher, nun vom Darm getrennter Kiemensack ausgebildet.

Der Naturschutzbeauftragte der Angler und Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen e.V., …

… Karl-Hans Bahns ist dazugestoßen!

Der Autor und Gewässerobmann der Angler und Naturschutzgemeinschaft Nord-Niedersachsen e.V. macht Fotos.

Auch den Biologen bleiben die Hindernisse in der Este nicht erspart. Hier durchqueren sie mühsam einen in die Este ragenden Weidebusch.

Auf die Auswertung bin ich gespannt



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