Fischpass

Schon wieder die Fischtreppe!

Durch den Erfolg im August beflügelt, wollen wir weitere Löcher stopfen!

Diesmal werden wir uns den unteren Bereich des Fischpasses vornehmen!


Die Truppe des "Scheeben Wind" ist vor Ort

Diesmal haben wir auch eine vernünftige Leiter.
Andreas Christophel "Stoffel" holt sie vom Autodach!

Wie immer, muss zuerst das Wasser abgestellt werden.
Das ist Kalles Aufgabe!

Manfred Krauß, Stoffel und Mario Neske reichen die zur Abdichtung erforderlichen Bretter an!

Auch Eckart Bösche gehört wieder zum Reparaturteam.

Wie machen wir es am Dümmsten?
Intensive Beratung: "Was können wir noch besser als beim letzen Mal machen?"

Eine Möglichkeit: Das Jutegeflecht wird zu einem Trog gefaltet

und vorsichtig in die Fischtreppe verholt.

Frau Martina Deckwerth, Mitarbeiterin des Este-Unterhaltungsverbandes, informiert sich vor Ort über unsere Arbeiten.

Jürgen Erhorn wollte eigentlich zum Zahnarzt. Als er uns an der Treppe sah, konnte er nicht anders, er musste in "stadtfeiner Kleidung" Schnellbeton anrühren.

Die beiden "Außendienstmitarbeiter"!
Manfred und Eckhart haben im Fischpass wieder die schwierigste und dreckigste Arbeit zu erledigen.

Schnellbeton wird angemacht...

und eimerweise über die Palisade in die Treppe befördert...

...wo er den Fußboden verstärkt.

Herr Björn Vasel vom Buxtehuder Tageblatt hat sich unsere Aktion angeschaut und beabsichtigt, über unsere Aktion zu berichten.

Karl-Hans Bahns erklärt die Einzelheiten.

Drahtseilakt!
Herr Vasel macht Bilder von den Arbeiten in dem Fischpass.

Nachdem die Sohle des Fischpasses so weit wie möglich mit Beton abgedichtet ist, erproben wir eine weitere Möglichkeit.

Mit Montageschaum dichten wir höher gelegene kleine Leckagen, die einem geringeren Wasserdruck ausgesetzt sind, ab.

Geschafft, die Kellerkinder kommen wieder an die Oberfläche!
Nach fast zweistündiger Arbeit im Fischpass …

sind Eckhart und Manni deutlich von der Arbeit gezeichnet.
Soll heißen: "Ordentlich eingesaut!"

Davon, dass der Fischpass mit scharfkantigen Metallelementen wie Schrauben und Winkeln gespickt ist, können sich Manfred und Kalle wieder überzeugen. Beide Wathosen schlugen am rechten Bein Leck.

Na, das sieht doch gut aus!
Der Erfolg dieses Arbeitseinsatzes ist offensichtlich. Der Wasserstand im Fischpass ist erheblich angestiegen. Der Lockstrom am Ende des Passes ist deutlich stärker.

Vorher

Nachher


Die beiden Arbeitseinsätze zur Renovierung des Fischpasses waren erfolgreicher, als wir es gehofft hatten. Große Lecks in der Sohle des Fischpasses konnten abgedichtet werden. Unterhalb des Fischpasses besteht wieder ein Lockstrom, den die Fische zum Auffinden der Aufstiegshilfe benötigen.
Dennoch ist die Lösung ein Provisorium, nur an schnelle Strömungen angepasste Fische werden den Fischpass zum Aufstieg nutzen können. Für alle anderen stellt das Wehr jetzt ein unüberwindliches Hindernis dar.
Es ist nicht auszuschließen, dass eine Vereisung des Fischpasses bei stärkerem Frost weitere gravierende Schäden zur Folge hat.
Die Möglichkeiten der Angelvereine, die Funktion des Fischpasses zumindest teilweise aufrecht zu erhalten sind, trotz deren erheblichen finanziellen und personellen Aufwendungen, nach über einen Jahrzehnt weitgehend erschöpft.
Deshalb müssen die Pläne zum Rückbau des Wehrs und zum Bau einer Sohlgleite jetzt konsequent und zügig realisiert werden.


Diese Seite gehört zu H-Juhnke.de




Dieses Dokument wurde zuletzt geändert am :