Juni

Juni 2009

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Wenn man den Kopf in den Sand steckt, bleibt doch der Hintern zu sehen.




Wer sagt es denn, dass eine Schmeißfliege keinen Sinn für Schönheit hat?





Aus vom 03.06.2009

Passierbarkeit der Este für Fische erhöhen


"Granini-Wehr" soll wegfallen: Als Ausgleichsmaßnahme für Stader Kraftwerksbauten im Gespräch

Buxtehude (bv).Die Este - ein Fischparadies: Die Planungen für eine Wiederinbetriebnahme des Wasserkraftwerkes im "Granini-Wehr" sind vom Tisch. Jetzt soll die "aquatische Passierbarkeit" (Durchgängigkeit) des Flusses für Fische und andere Wasserlebewesen in Altkloster wiederhergestellt werden. Die Finanzierung sollen die Kraftwerksbetreiber in Stade übernehmen - quasi als Ausgleichsmaßnahme.

Die Ingenieurgesellschaft ARSU (Oldenburg) plant als Ausgleichsmaßnahme für den Neubau von Kohlekraftwerken in Bützfleth unter anderem die Herstellung der Durchgängigkeit der Este. Der Landkreis Stade unterstützt diese Pläne mit Blick auf die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und die EU-Wasserrahmenrichtlinie. Diese sehen vor, dass der ökologische Zustand des Flusses verbessert werden muss. Das allerdings würde sicher mehr als eine Million Euro kosten - Geld, das weder Stadt noch Landkreis haben. Deshalb sollen die Maßnahmen als Ausgleich dienen, den die Stader Kraftwerksbetreiber bezahlen müssen. Ein Planfeststellungsverfahren und die Zustimmung der Stadt Buxtehude sind Voraussetzung. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Fischfauna im Einzugsbereich der Elbe zu stärken - auch, weil viele Arten durch Kühlwasserentnahme gefährdet wären. Weil die Eigentümerin des ehemaligen "Granini-Geländes", die Hanseatische Grundbesitz- und Vermögensverwaltungsgesellschaft Stade (HGV), auf ihr aus dem Jahr 1922 stammendes Staurecht verzichtet hat, könnte das Stauwerk "Granini-Wehr" jetzt beseitigt werden.
Die Idee: Das Wehr wird aufgegeben und abgerissen, der Mühlenteich wird umgebaut. Ein neuer Flusslauf, im Fachjargon "Sohlgleite", wird im Mühlenteich angelegt, die Flächen links und rechts entweder verfüllt oder durch einen Damm von der Este abgetrennt. Die "Sohlgleite" ist eine 500 Meter lange Rampe mit einer Basis aus Steinschüttungen. Mit dieser wird der Höhenunterschied von zwei Metern zwischen B 73-Brücke und Altkloster (kurz hinter dem "Granini-Wehr") überwunden. Im Oberlauf des Flusses müsste oberhalb der Bundesstraße ein neuer "Sandfang" angelegt werden, so Eckhard Dittmer von der Stadtentwässerung Buxtehude (SEB).
"Wir unterstützen diese Pläne", sagte Bürgermeister Jürgen Badur Dienstag bei der Rathaus-Pressekonferenz. Sie hätten keine negativen Auswirkungen auf die Hochwassersituation. Fragen, wie Auswirkungen auf den Grundwasserstand und die Trägerschaft, müssten noch geklärt werden. Auch der Unterhaltungsverband Este müsse eingebunden werden. Details zur Planung wird Eckhard Dittmer (SEB) am Donnerstag, 11. Juni, 18.15 Uhr, bei einer Sitzung von Werk- und Stadtplanungsausschuss im Sitzungssaal der Stadtwerke Buxtehude vorstellen.
Die Pläne für ein Wasserkraftwerk waren zuletzt 2004 groß in der Diskussion, doch das Niedersächsische Landesamt für Ökologie, die Angler- und Naturschutzgemeinschaft Niedersachsen und der Landkreis hielten aus "fließökologischer und fischereirechtlicher Sicht" eine Wiederinbetriebnahme des 1996 stillgelegten Kraftwerks für unvertretbar. Auch die "mangelhafte" Fischtreppe in Altkloster stand über Jahre in der Kritik der Naturschützer.
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Wir haben in Buxtehude wohl ein Flussregenpfeifer - Brutpaar


Die Brutzeit erstreckt sich von April bis Juli. Das Nest ist eine Mulde im Boden und wird mit Pflanzenteilen und anderen Materialien ausgelegt.
Das Weibchen legt vier Eier, die durch ihr Farbmuster gut getarnt sind. Beide Eltern wärmen die Eier vier Wochen lang, bis dann die Küken schlüpfen.
Bei drohender Gefahr locken die Eltern, durch ein Verhalten namens Verleiten, die Tiere in eine andere Richtung und versuchen so ihre Jungen zu schützen.
In Deutschland wird der Bestand auf 3000 Brutpaare geschätzt. Der Flussregenpfeifer ist eine bedrohte Vogelart.
Den Text habe ich mir von Wikepedia geliehen! (=;



Aus vom 13.06.2009

Variante 2: Der Mühlenteich wird zugeschüttet - und zu einer großen Grünfläche umgestaltet.
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Variante 2: Der Mühlenteich wird zugeschüttet - und zu einer großen Grünfläche umgestaltet.
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Variante 1: Der Mühlenteich wird erhalten - und durch einen Damm vom Este-Lauf abgetrennt.
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Variante 1: Der Mühlenteich wird erhalten - und durch einen Damm vom Este-Lauf abgetrennt.
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Eine Wildwasser-Bahn für die Fische der Este


Ausgleich für neue Kraftwerke - Idee: Mühlenteich abtrennen oder verfüllen

Buxtehude (bv).Das alte Granini-Wehr in Altkloster soll abgerissen werden, damit Wanderfischarten wie Meerforelle und -neunauge künftig zum Laichen leichter in den Oberlauf der Este kommen. Die Ingenieurgesellschaft ARSU prüft im Auftrag der Kraftwerksplaner in Stade dieses Ausgleichsprojekt. Während Bürgermeister Jürgen Badur bereits hinter dem Konzept steht, hat die FDP noch Vorbehalte. CDU, SPD, BBG und Grüne sehen die ökologische Aufwertung im Grundsatz positiv.

Bei einer gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Umweltschutz und des Werkausschusses hat Eckhard Dittmer von der Stadtentwässerung (SEB) erste Pläne vorgestellt. Das Wehr soll abgerissen und am Mühlenteich ein neuer Flusslauf modelliert werden - im Fachjargon Sohlgleite. Das ist eine rund 500 Meter lange, geschwungene Rampe mit einer Basis aus Steinschüttungen. Ein Wildwasser im Kleinen. Mit dieser würde künftig der Höhenunterschied von zwei Metern zwischen der B 73-Brücke und Altkloster (Brücke an der Moisburger Straße) überwunden. Im Oberlauf des Flusses müsste oberhalb der Bundesstraße ein neuer Sandfang angelegt werden, so Dittmer mit Blick auf den Hochwasserschutz im Stadtgebiet und den Hafen. Die Flächen links und rechts müssten entweder verfüllt oder durch einen Damm von der Este abgetrennt werden. "Wir favorisieren jedoch den Erhalt der Wasserfläche", sagte Dittmer bei der Sitzung. Er machte deutlich, dass das Projekt lediglich umgesetzt werden könne, wenn Fragen wie Hochwasserschutz, Sandrückhaltung, Trägerschaft und Auswirkungen auf den Grundwasserspiegel geklärt seien. Einige Häuser stehen auf Pfählen.
"Für den Kanusport wäre es eine interessante Lösung", unterstrich Dittmer, ebenso für die Angler und den Naturschutz im Allgemeinen. Schließlich würde die marode Fischtreppe wegfallen - und die auch vom Gesetzgeber geforderte aquatische Passierbarkeit (Durchgängigkeit) des Flusses für Fische und Kleinstlebewesen hergestellt. Die Maßnahme, gerechnet wird mit Kosten von rund einer Million Euro, könnten sich weder Stadt noch Landkreis leisten. Das Geld müsste der Kraftwerksbauer aufbringen. "Diese Chance sollte genutzt werden", sagte der SEB-Bauexperte. Die Anlieger könnten ihre Wünsche und ihre Bedenken in einem wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahren äußern.
Dittmer wünschte sich von der Buxtehuder Politik einen Grundsatzbeschluss. Diesen gab es allerdings nicht, Rudolf Fischer (FDP) und Lorenz Hünnemeyer (CDU) sahen innerfraktionellen Beratungsbedarf. So wurde die Idee erst einmal positiv zur Kenntnis genommen. Einstimmig. Nur Fischer enthielt sich. Damit ist das vom Kreis unterstützte Ausgleichsprojekt weiter im Rennen. Die CDU-Fraktionschefin Arnhild Biesenbach sieht in der Wanderfischautobahn "im Grundsatz einen guten Ansatz". Horst Subei (SPD) betonte, unterstützt von mehreren Politikern, dass die Wasserfläche Mühlenteich aus städtebaulicher Sicht größtenteils erhalten werden sollte. Die Sandrückhaltung müsse klappen, sagte der Deichverband. Ob und wann der Plan realisiert wird, "ist offen".
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Ich habe mir mal etwas Besonderes gegönnt
Eine Fahrt auf der Este


Im Buxtehuder Hafen ging es los!

So habe ich die Este noch nicht gesehen!

Die Schwenkbrücke in Estebrügge!
Übrigens das einzige Hinderniss für die Barkasse.

Die Brücke in Jork konnte unten bleiben!

Der Kran der Sietas Werft.

Die Klappbrücke am Estesperrwerk.

Es folgte noch eine Hafenrundfahrt und endete an den St. Pauli Landungsbrücken!


Ich kann nur sagen: "Sehr zu empfehlen!"


.

Was ist schon wieder auf der Hafenbrücke los?


Wonach halten Kalle und

Helmuth Ausschau?

Meerneunaugen sind da.

Und was für ein Prachtexemplar!

Man beachte die Größe der Flasche.

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