Mai

Mai 2008

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  18,7°C 
Hoechsttemperatur  26°C 
Tiefsttemperatur  13°C 
Regentage  1  




Ein fauler Apfel steckt hundert gesunde an




Eigentlich ist es ja ganz idyllisch am Naturschutzgebiet "Alte Süderelbe"...

...wenn das hier nicht wäre!




Aus vom 08.05.2008

Die Reisenden der Wilhelmine bauten Sandburgen im Buxtehuder Hafen.
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Die Reisenden der Wilhelmine bauten Sandburgen im Buxtehuder Hafen.
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Gerade mal 50 Zentimeter Tiefgang misst Hanno Krusche kurz hinter dem Mühlenteich-Wehr.
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Gerade mal 50 Zentimeter Tiefgang misst Hanno Krusche kurz hinter dem Mühlenteich-Wehr.
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Sandkastenspiele in der Este


Flusslauf im Stadtgebiet und der Hafen sind nach den Frühjahrsfluten wieder voll gelaufen

Buxtehude (rsu). Der Buxtehuder Mühlenteich ist sandfrei, doch im Hafen können bei Ebbe Sandburgen gebaut werden. Und auch der übrige Flusslauf der Este ist im Stadtgebiet weitgehend versandet. Zumindest teilweise sind dafür auch die Arbeiten zur Ausbaggerung des Mühlenteichs verantwortlich.

Während der Blütenfahrten mit der Wilhelmine aus Stade konnten die Fahrgäste sich ein besonderes Vergnügen gönnen: Sie bauten im Buxtehuder Hafenbecken Sandburgen. Dort war in zwei Aktionen erst 2006 und 2007 ausgebaggert worden. Doch war es damals Schlick, der sich über Jahre angesammelt hatte, liegt dort jetzt reiner Sand. Im Vergleich zum letzten Hafenbesuch im Herbst 2007, berichtet Ulrich Monsees, hat sich das Becken so sehr mit Sand gefüllt, „dass wir vom Boot aus mit unserer Gangway die Sandbank erreichen konnten“.
Ähnliches erzählt Hanno Krusche, Anlieger an der Este kurz hinter dem Wehr des Mühlenteichs. Im Juli 2006 hatte der Unterhaltungsverband Este hier den Flusslauf ausgebaggert, danach sei das Wasser rund zwei Meter tief gewesen. Jetzt hält er einen Stock ins Wasser: Nur noch rund 50 Zentimeter Tiefe misst die Este an dieser Stelle.
Die Buxtehuder Stadtentwässerung wird demnächst an einer weiteren Stelle aktiv werden. Vor dem Stemmtor am Fleth liegt so viel Sand, dass die Gefahr besteht, dass das Tor bei Hochwasser nicht mehr richtig geschlossen werden kann.
Verantwortlich für die Probleme ist die hohe Sandfracht der Este. Dort wo sie schnell fließt, wirbelt sie den Sand auf und lagert ihn dort wieder ab, wo sie ruhiger fließt. Das soll eigentlich im Mühlenteich geschehen. Doch der ist erst nach den diesjährigen Frühjahrsfluten ausgebaggert worden. Vorher rauschte das sandbeladene Wasser praktisch ungebremst ins Stadtgebiet. Und so beobachtete der Vorsteher des Unterhaltungsverbandes Este, Peter Brenning schon zu dieser Zeit Sandablagerungen innerhalb der Stadt: „Da war das Wehr noch gar nicht offen“. Das war während der Bagger-Arbeiten im Mühlenteich geöffnet worden, um diesen so lange trocken zu legen. Allerdings bestätigt auch er die Beobachtungen der Este-Anlieger: „Durch die Mühlenteich-Aktion ist natürlich auch Sand aufgewirbelt worden.“ Dass damit zumindest zum Teil die Baggerarbeiten in der Este vergeblich waren, räumt er ein, die Stadt habe aber darauf gedrängt. Eckard Dittmer von der Buxtehuder Stadtentwässerung verweist hingegen darauf, dass lange nicht klar war, ob und wann der Unterhaltungsverband den Mühlenteich ausbaggert. Wegen des Hochwasserschutzes sieht Unterhaltungsverbands-Vorsteher Brenning nun wieder Handlungsbedarf im Estelauf. Aber in diesem Jahr werde daraus nichts mehr, der Haushalt sei erschöpft. Und beim Thema Hafen kann auch Eckard Dittmer nur mit den Schultern zucken. Zuständig ist hier das Wasser- und Schifffahrtsamt, doch das hatte eine Este- und Hafenausbaggerung seit Jahren verweigert, weil es für die wenigen Schiffe nicht lohne.

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Tausende


kann man im Augenblick in der Este beobachten.

Flundern!
Platichthys flesus



Frühling


Es grünt so grün...

Nicht "im Märzen der Bauer", sondern "im Mai der Storch"

"Flotter Dreier"

Der Nachwuchs ist unersättlich.

Vergängliche Pracht.



Auch in diesem Jahr haben wir Nordseeschnäpel in die Este ausgesetzt.

Danke an den Angelsport-Verband Hamburger e.V. ,der die Kosten trägt.


Aus der Ostsee kommen diese Nordseeschnäpel

Der Dipl.Biologe Tassilo Jäger-Kleinicke züchtet sie in Kiel.

Hier werden sie in die Este entlassen.

Und noch ein paar.

So sieht es im Transportbehälter aus. Ein paar Schnäpel.

Nur mal so zum Größenvergleich

Ach ja, während ich auf die Schnäpel gewartet habe, habe ich gefischt.
Mit 36 cm und fast 500 Gramm eine wahre Schönheit.



Mal wieder in der Fischtreppe!


Eine rausgerissene Lamelle muß wieder befestigt werden.

Kalle verschwindet in der Unterwelt.

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Jetzt wird sie wieder befestigt.

Auch im "Tunnel" hatte sich eine Lamelle gelöst.

Kalle inspiziert noch einmal die Treppe.

Für heute sind wir erst mal fertig.



Kalle wollte anschließend erkunden, wie tief die Zwischeneste unterhalb des Wehrs noch ist.


Unterhalb des Granini-Wehres ist es nur noch knietief.

Auch der Hafen versandet rapide.

Nach nur einem Hochwasser war die vom Bagger zur Stabilisierung der Steinschüttung gezogene Rinne wieder völlig versandet

Der Baggerfahrer hatte uns bei dem Versuch geholfen, ein durch das Hochwasser "eingesandetes" Fahrrad herauszuziehen. Dieses steckte aber schon so tief im Sand dass unser Tampen riss, es steckt dort immer noch bis zum Sattel im Sand.



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