Bestandsaufnahme in der oberen Goldbeck

Dirk Prigge, Student an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement, erstellt im Rahmen einer Diplomarbeit eine Biotopkartierung des Goldbecktals unterhalb der Goldbecker Mühle. Dazu ist es auch erforderlich, den Fischbestand dieses Abschnitts der Goldbeck zu erfassen.
Wir wurden von Dirk Prigge gebeten, dazu eine Bestandsaufnahme mit einem Elektofischgerät durchzuführen. Diese Bitte erfüllten wir gern, da wir dadurch auch endlich einmal einen Überblick über den Fischbestand oberhalb unserer Renaturierungsstrecke erhielten.
Nachdem die Erlaubnis des Eigentümers der Fischereirechte und der zuständigen Behörde vorlag, befischten wir die Strecke am 16. August. Wie erwartet fingen wir überwiegend Forellen. Neben einem erfreulichen Bestand an einsömmerigen Forellen waren auch einige größeren Forellen bis zu 30 cm anzutreffen. Auch hier ist also der obere Bachabschnitt mit geringer Wasserführung die Kinderstube des Gewässersystems.
Es bestätigte sich wieder einmal, dass die Gewässerstruktur von großer Bedeutung für die Fischfauna ist. In begradigten Strecken hielten sich nur wenige kleine Fische auf. In den Abschnitten mit einem rasch wechseln Mosaik unterschiedlicher Lebensräume, wie Gumpen, kiesige Flachwasserzonen, Wurzelwerk, Totholz usw., waren hingegen viele Fische unterschiedlicher Größe anzutreffen.


Hier einige Impressionen von der Bestandsaufnahme:



Begrüßung

Die Crew

Angetüddelt

Es geht los.

Die ersten Fische

Datensammeln

Halt doch still

Messen und wiegen

Der Eimerträger

Über Stock und Steine..

..reich gegliederte Gewässerstrucktur

Garnicht so einfach, das Messen

Am Mühlenkolg haben wir..

..eine ganz besondere Spezies gefangen!


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