Durchschnitt | 17°C |
Hoechsttemperatur | 22°C |
Tiefsttemperatur | 13°C |
Regentage | 7 |
Das Original |
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Die FälschungDanke an StoffelMeinen Hopper findest Du hier |
Unsere Bachforellen
sind kaum zu erkennen.
Mehr davon
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Mehr davon |
Generalprobe für die Führung an der Goldbeck. |
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Hoffentlich haben wir am Sonnabend andere Zuhörer.. |
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..und besseres Wetter. |
Ede Brumund-Rüther (AFGN-Sprecher) eröfnet die Tagung Mehr Info´s zu dieser Tagung: |
An der Este Die Biologen von links Gerd Holdensgaard, Jens Salva und Søren T. Thomassen |
Seit Jahren wird in der Este ein Lachsbesatzprogramm ohne nennenswerten Erfolg durchgeführt. Deshalb war es unbedingt einmal erforderlich, dieses Programm von Fachleuten überprüfen zu lassen. Gert Holdensgaard der Direktor des Danmarks Center for Vildlaks sowie der Biologe Søren T. Thomassen schauten sich einige Gewässerabschnitte an der Este und am Goldbeck an. Auch der Diplombiologe Jens Salva vom Landesfischereiverband Weser-Ems war mit von der Partie. Die dänischen Fachleute kamen nach der Gewässerbesichtigung zu dem einhelligen Schluss, dass es in der Este aufgrund der Gewässerstruktur zur Zeit noch nicht möglich ist, einen stabilen, sich selbst reproduzierenden Lachsstamm aufzubauen. Es ist nicht in unserem Sinn, die Este mit Lachsen ausschließlich für den späteren Fang zu besetzen. Deshalb rieten uns Gert Holdensgaard und Søren T. Thomassen, das Meerforellenprogramm und besonders die Renaturierung konsequent zu verfolgen. Da in dem Gewässersystem der Este ein erstaunlich guter Meerforellenstamm bestehe, sollte man darüber hinaus nicht noch ein umfangreiches Lachsprogramm starten. Für ein erfolgversprechendes Programm, das "Angellachse", aber kaum reproduzierende Populationen ergeben würde, wären pro Jahr ca. 9000€ zu veranschlagen, auch dieses spricht klar gegen den Start eines solchen Lachsprogramms. Aufgrund der Erfahrungen, die sich an anderen Gewässern gewonnen hatten, rieten uns die dänischen Fachleute dringend, energisch gegen die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks in Buxtehude vorzugehen. Darüber hinaus erhielten wir von ihnen wichtige Empfehlungen für unsere Hegemaßnahmen. Als Gert Holdensgaard und Søren T. Thomassen gegen 17 Uhr bei uns eintrafen, hatten sie schon einen siebzehnstündigen (!) Arbeitstag hinter sich. Gegen Mitternacht waren sie in Dänemark mit Lachssetzlingen für die Delme gestartet und hatten diese anschließend dort ausgesetzt. Die Begehung der Este und Goldbeck sowie die anschließende Besprechung dauerte bis gegen 21 Uhr. In diesen vier Stunden erhielten wir von ihnen eine Fülle von Hinweisen und Informationen. Für dieses außerordentliche Engagement möchten wir uns noch einmal bedanken. Karl-Hans Bahns |