September 2004

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  17°C 
Hoechsttemperatur  22°C 
Tiefsttemperatur  13°C 
Regentage  7  




Wer im Schatten sitzen will, muß Bäume pflanzen

Eine typische Herbstfliege ist: "Der Hopper"


Das Original


Die Fälschung

Danke an Stoffel
Meinen Hopper findest Du hier
Auch wenn wenig Ähnlichkeit besteht, Sie fängt.



Wir waren mal wieder an der Goldbeck

Mehr dazu





Unsere Bachforellen sind kaum zu erkennen.
Wir haben nach dem Abfischen der Aufzuchtteiche ein paar in die Este eingesetzt.

Mehr davon



Das NLÖ* hat mal wieder eine Bestandsaufnahme der Este gemacht


Mehr davon
* Niedersächsische Landesamt für Ökologie



Am Sonnabend den 18. September 2004 findet die 36. Fachtagung der AFGN* in Hollenstedt statt.

*AFGN = Arbeitsgemeinschaft für Fischarten und Gewässerschutz in Norddeutschland
Die Einladung als *.pdf

Sehr geehrte Damen und Herren,
aufgrund großer Eile hatte ich vergessen, eine Änderung der Anmeldefrist bekanntzugeben:
Da noch ausreichend Plätze vorhanden sind, kann man sich noch bis 17.09., 12.00 Uhr in der Geschäftsstelle des LFV-S Weser-Ems anmelden (siehe Einladung). Referenten und Personen, über deren Teilnahme ich informiert bin, brauchen sich nicht gesondert anzumelden.
Gruß Ede Brumund-Rüther


Generalprobe für die Führung an der Goldbeck.

Hoffentlich haben wir am Sonnabend andere Zuhörer..

..und besseres Wetter.
Ede Brumund-Rüther (AFGN-Sprecher) eröfnet die Tagung
Mehr Info´s zu dieser Tagung:





Lachs-Spezialisten an der Este


An der Este
Die Biologen von links
Gerd Holdensgaard, Jens Salva und Søren T. Thomassen
   Seit Jahren wird in der Este ein Lachsbesatzprogramm ohne nennenswerten Erfolg durchgeführt. Deshalb war es unbedingt einmal erforderlich, dieses Programm von Fachleuten überprüfen zu lassen.
   Gert Holdensgaard der Direktor des Danmarks Center for Vildlaks sowie der Biologe Søren T. Thomassen schauten sich einige Gewässerabschnitte an der Este und am Goldbeck an. Auch der Diplombiologe Jens Salva vom Landesfischereiverband Weser-Ems war mit von der Partie.    Die dänischen Fachleute kamen nach der Gewässerbesichtigung zu dem einhelligen Schluss, dass es in der Este aufgrund der Gewässerstruktur zur Zeit noch nicht möglich ist, einen stabilen, sich selbst reproduzierenden Lachsstamm aufzubauen.
   Es ist nicht in unserem Sinn, die Este mit Lachsen ausschließlich für den späteren Fang zu besetzen. Deshalb rieten uns Gert Holdensgaard und Søren T. Thomassen, das Meerforellenprogramm und besonders die Renaturierung konsequent zu verfolgen. Da in dem Gewässersystem der Este ein erstaunlich guter Meerforellenstamm bestehe, sollte man darüber hinaus nicht noch ein umfangreiches Lachsprogramm starten. Für ein erfolgversprechendes Programm, das "Angellachse", aber kaum reproduzierende Populationen ergeben würde, wären pro Jahr ca. 9000€ zu veranschlagen, auch dieses spricht klar gegen den Start eines solchen Lachsprogramms.
   Aufgrund der Erfahrungen, die sich an anderen Gewässern gewonnen hatten, rieten uns die dänischen Fachleute dringend, energisch gegen die Wiederinbetriebnahme des Kraftwerks in Buxtehude vorzugehen. Darüber hinaus erhielten wir von ihnen wichtige Empfehlungen für unsere Hegemaßnahmen.
   Als Gert Holdensgaard und Søren T. Thomassen gegen 17 Uhr bei uns eintrafen, hatten sie schon einen siebzehnstündigen (!) Arbeitstag hinter sich. Gegen Mitternacht waren sie in Dänemark mit Lachssetzlingen für die Delme gestartet und hatten diese anschließend dort ausgesetzt. Die Begehung der Este und Goldbeck sowie die anschließende Besprechung dauerte bis gegen 21 Uhr. In diesen vier Stunden erhielten wir von ihnen eine Fülle von Hinweisen und Informationen. Für dieses außerordentliche Engagement möchten wir uns noch einmal bedanken.

Karl-Hans Bahns




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