Juli 2003

Die Temperaturen gemessen um 12:00 Uhr
 
 
Durchschnitt  22°C 
Hoechstemperatur  28°C 
Tiefsttemperatur  16°C 
Regentage 




Gott behüte mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden will ich mich schon selber schützen


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Sie sind noch da! Trotz angeblicher Abschußgenehmigung in Niedersachsen
Kormorane am Schlafbaum.




Auf vielen Nebengewässeren der Este anzutrefen :

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Große Teichmummel (Naphar lutea)
Leitorganismus der Wassergüte II,
Mäßig verunreinigttes Wasser, das reich an Sauerstoff und kaum getrübt ist. Höchster Artenreichtum, Optimalzustand der Weiher und Teiche.



Aus vom 12.07.2003

Bund: Kein Geld für Este-Baggerung

(hr). Pläne, den Buxtehuder .Hafen wieder zu einem maritimen Anziehungspunkt zu machen, kann man sich in der Estestadt wohl abschminken: Weil der Schiffsverkehr auf dem Fluß keine wirtschaftliche Bedeutung mehr hat, werde das Bundesverkehrsministerium keine Mittel für eine Ausbaggerung der verschlickten Bundeswasserstraße bewilligen, heißt es in einem Schreiben des Wasser- und Schiffahrtsamtes an die Stadt. Ausflugsfahrten und Wassersport zählen da nicht. Offen ist weiterhin, ob es im Zusammenhang mit der geplanten Autobahnbrücke der A 26, die mit einer Durchfahrtshöhe von nur 6,8 Metern den Seglern die Zufahrt zum Hafen versperrt, flußabwärts einen neuen "Vorhafen" für die Freizeit-Kapitäne geben wird.



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Bald flügge sind die drei Jungstörche in Buxtehude



Aus: vom 23.07.2003

Elbaale: Dioxine unbedenklich

Hamburg (Ino). Aale aus der Elbe können wieder ohne gesundheitliches Risiko verzehrt werden. Das hat das niedersächsische Landwirtschaftsministerium nach der Auswertung jüngster Analysen gestern mitgeteilt. Die festgestellten Spuren von Dioxinen seien für den Menschen unbedenklich, hieß es. Mitte Juni war zur Vorsicht beim Verzehr von Elbaalen geraten worden.



Für alle, die lange keine Meerforelle mehr gesehen haben. *grins*

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Am 29.07. 2003 waren wir wieder an der Goldbeck.
Stattliche Bauwerke waren zu bewundern!
Mehr dazu



Aus vom 30.07.2003

Riesenfisch in der Elbe gefangen

Bei Hoopte ging ein großer Wels ins Netz- wohl nicht das letzte Mal

(ba). Sensationsfang in der Elbe: Fischer Wilhelm Grube (48) aus Hoopte staunte nicht schlecht, als er wie jeden Morgen seine Reusen einholte. Anstatt der erwarteten bis zu 2,5 Kilogramm schweren Aale hatte sich ein wahres Ungeheuer in einer Reuse verfangen: ein 16,8 Kilo schwerer, 1,41 Meter langer Wels.
Woher kommt das Tier? "Der Wels ist etwa acht Jahre alt. Vor acht bis zehn Jahren wurden 2.000 Welse im Magdeburger Raum in die Elbe ausgesetzt. Das muß einer von denen sein", vermutet der Fischer und Restaurantbesitzer. Die einst völlig verpestete Elbe hat sich inzwischen so erholt, daß Kleinfische und Krebse wieder in großer Anzahl zu finden sind. Die stehen auf dem Speiseplan der Raubfische, ganz oben.
Früher überlebten nur wenige Fische den Winter. Dem Dreckwasser fehlte der Sauerstoff. Wenn die Elbe zufror, erstickten ganze Populationen. Inzwischen findet sich wieder eine Vielzahl von Fischarten in der Elbe. Wilhelm Grube freut sich besonders über den schmackhaften, aber empfindlichen Butt, der bisher nur gelegentlich in den Mündungsbereichen von Seeve und Ilmenau vorkam.
Obwohl auch der Wels ein sehr leckerer Speisefisch ist: Dieses Exemplar kommt nicht auf den Tisch. "So einen Fang macht man nicht alle Tage, deshalb lassen wir ihn präparieren", erklärt Fischkenner Grube. Die Gäste des Restaurants können sich dann zwar nicht am Geschmack erfreuen, aber sehen, welch gewaltige Fische wieder in der Elbe gedeihen.
Wilhelm Grube vermutet, daß in der Elbe noch weitaus größere Welse leben. Vor einem Jahr beobachtete er eine Entenfamilie. Erst hatte die Ente immer acht Junge bei sich, ein paar Tage später waren es nur noch vier. Der Fischer sah dann, wie eines der Jungen plötzlich vom Wasser verschluckt wurde. Im Wasser konnte er nur einen etwa zwei Meter langen Schatten sehen. "Sollte der uns ins Netz gehen, wird er aber gegessen", ist sich der Hoopter sicher. "Ein großer Wels an der Wand ist genug."

Aus vom 30.07.2003

Handgranate schwamm in der Este

(thl). Schreck in der Morgenstunde für einen Hollenstedter! Beim Reinigen der Este zog er einen länglichen Gegenstand aus dem Wasser, der urplötzlich anfing zu qualmen. Der Mann bekam Angst und legte seinen Fund wieder ins Wasser zurück. Eine instinktiv richtige Entscheidung, wie sich schnell herausstellte. Denn: Bei dem Gegen- stand handelte es sich um eine mit Phosphor gefüllte Handgranate, die englische Truppen im zweiten Weltkrieg benutzten.
Der Kampfmittelräumdienst rückte an, barg die Granate aus der Este und entsorgte sie auf dem Truppenübungsplatz in Munster. Trotz einer intensiven Suche wurden keine weiteren Kriegsrelikte in dem Fluß gefunden.




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