Unerfreuliches muß ich von der Goldbeck berichten:

Zugespitzter oder Japan-Knöterich Reynoutria japonica

	Der Japan- Knöterich wird 1 bis 3 m, in Ausnahmen bis 4 m hoch, die Stängel sind gelblich-grün, oft rot überlaufen und knotig gegliedert. Die ledrigen, kahlen Blätter sind 5 - 10 cm breit und 5 - 20 cm lang, breit eiförmig mit einer aufgesetzten Spitze und am Grunde meist gestutzt. Die Blütenstände sind rispenartig verzweigt und 3 - 10 cm lang, die zahlreichen Blüten hellgelbgrün bis weiss.
	Er stammt aus Ostasien und wurde um etwa 1825 in Europa als Zierpflanze eingeführt. Der Beginn der Auswilderung wird in die Jahrhundertwende datiert. Seit etwa 1950 erfolgt eine sprunghafte Ausbreitung, zunächst entlang von Bach- und Flussläufen, zunehmend aber auch auf trockeneren Ruderalstandorten wie Wegrändern, Bahn- und Strassenböschungen sowie an Waldrändern.
	In Naturschutzgebieten, an Fliessgewässern und entlang von Verkehrswegen bereitet diese Pflanzenart ernsthafte Probleme, indem sie die angestammte Vegetation verdrängt. Er wächst bis zu 30 cm täglich.
	Die zahlreichen bisherigen Versuche zur Bekämpfung des Japan-Knöterichs sind ernüchternd. Massnahmen wie häufige Mahd, Beweidung, Abdecken oder Ausgraben bringen die Bestände nicht zum Absterben. Bisher ist keine allgemein anwendbare Massnahme bekannt, mit welcher die Pflanze praktikabel und nachhaltig biologisch bekämpft werden kann. Selbst eine Bekämpfung mit Herbiziden gestaltet sich schwierig und bleibt bei unsachgemässer Ausführung wirkungslos. Da ein etablierter Bestand kaum mehr zu bekämpfen ist, kommt der Vorbeugung grösste Bedeutung zu Mehr zum Thema

Bös erstaunt hat uns dieser Anblick

	Jemand hat sich eine Menge Arbeit gemacht
	Der Randstreifen wurde sauber Abgemäht
	Es hat wohl jemanden gestört, das der Bach so aussieht! Der Bauer war es auf jeden Fall nicht, der hat sein Heu schon längst in der Scheune.

Kindliche Baumeister

Die Sohlgleite wurde wieder zu Staudamm.

	Wiederholt staunten wir nicht schlecht, mit welchem Elan Kinder Dämme bauen!
	Schauen wir mal wer mehr Ausdauer hat, die Kinder oder Kalle? Wir müssten sie mal erwischen, die Baumeister. Nicht der drohende Zeigefinger, erklärende Worte würden wohl helfen, vielleicht könnte man auch gleich neue Bachpaten gewinnen!